Pressemeldungen 2024
Strategische Partnerschaft für die Zettabyte-Ära: Drei Speicher-Spezialisten kündigen Zusammenarbeit an
Rottweil/Siegen/Oberreichenbach. Die drei deutschen Unternehmen BDT Media Automation, PoINT Software & Systems und COMBACK geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Die Kooperation zielt auf skalierbare und effiziente Speicherlösungen für stetig wachsende Datenvolumen.
Mit den Firmen BDT, PoINT und COMBACK führen drei Spezialisten ihre jahrzehntelangen Erfahrungen in den Bereichen Datensicherung, Backup und Archivierung zusammen. Von der Kooperation zwischen Tape-System-Hersteller BDT, Storage-Software-Experte PoINT und Datamanagement-Spezialist COMBACK sind vielversprechende Lösungen für die sichere Speicherung wachsender Datenmengen im Data Center zu erwarten.
„Täglich sprechen wir mit unseren Kunden über die Herausforderungen in den Rechenzentren. Der Bedarf an kostengünstigen Speicherlösungen, die gleichzeitig höchste Sicherheit bieten und flexibel mitwachsen können, ist enorm“, so Marcus Stier, Leiter Business Development bei COMBACK. „Gemeinsam mit PoINT und BDT werden wir bereits Anfang 2025 überzeugende Antworten anbieten.“
Über BDT:
BDT Media Automation GmbH ist ein weltweit agierendes Technologieunternehmen und OEM Partner, spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion von Datenspeicherlösungen zur Sicherung und Archivierung großer Datenmengen.
Seit der Gründung im Jahr 1967 hat sich BDT als zuverlässiger Partner etabliert und beschäftigt heute rund 350 Mitarbeiter an den Standorten in Rottweil (Hauptsitz), sowie in den Niederlanden, USA, Mexiko, China, und Singapur.
Als traditionsbewusstes Familienunternehmen, das mittlerweile in der dritten Generation geführt wird, vereint BDT Innovationskraft mit jahrzehntelanger Erfahrung.
Über COMBACK:
Seit über 20 Jahren steht der Name COMBACK für hochsichere und zuverlässige IT-Lösungen und Leistungen. Mit unserer langjährigen Erfahrung und Innovationskraft geben wir unseren Partnern und deren Kunden verlässliche und effiziente Lösungen zur sicheren Langzeitspeicherung von großen Datenmengen an die Hand.
Durch unser ausgewähltes Portfolio in den Bereichen Datensicherung, Langzeitspeicherung und Archivierung schaffen wir nachhaltige Wertebeiträge für unsere Partner und deren Kunden.
Wir stehen für Innovation, Kompetenz & Teamspirit.
S3 Object Storage auf Tape: PoINT präsentiert neuen Release auf der SC24
Siegen. Der deutsche Softwarehersteller PoINT Software & Systems stellt auf der namhaften Supercomputing-Konferenz in Atlanta die neue Version seiner S3-to-Tape Lösung PoINT Archival Gateway vor. Von den Erweiterungen profitieren insbesondere HPC-Workloads und Speicherdienstanbieter.
Die S3-to-Tape Lösung PoINT Archival Gateway hat mit der neuen Version entscheidende Verbesserungen hinsichtlich der Anforderungen im HPC-Bereich und im Rechenzentrum erfahren. Damit erfüllt PoINT Archival Gateway die hohen Anforderungen von Supercomputing-Workloads. Durch hohe Skalierbarkeit und Parallelität erreicht der Tape-basierte Objektspeicher einen besonders hohen Datendurchsatz. Außerdem hat der Hersteller die Cluster-Fähigkeiten zu Performance-Verbesserungen und Ausfallsicherheit erheblich erweitert.
Auf der SC24 präsentiert PoINT auch die neu integrierte RESTful Admin API und SNMP-Unterstützung, die vor allem die Einsatzmöglichkeiten von PoINT Archival Gateway im Data Center und durch Managed Service Provider erweitern.
PoINT ist erstmals mit einem eigenen Stand auf der SC vertreten. Die SC24 findet vom 17. bis 22. November im US-amerikanischen Atlanta (Georgia) statt. Die Messe ist der Treffpunkt für Anbieter und Nutzer aus den Bereichen High Performance Computing, Supercomputing, Netzwerk- und Speicherinfrastruktur.
Tape-basierter Objektspeicher mit Mandantenfähigkeit: Neue Partnerschaft von PoINT und Auwau
Siegen/Kopenhagen. Mit ihrer neuen Partnerschaft stellen Auwau und PoINT ihre gemeinsame Lösung für Speicherdienstanbieter vor. Die Kombination der beiden Produkte Cloutility und PoINT Archival Gateway ermöglicht es Providern, Tape-basierten Objektspeicher „as a service“ anzubieten, dessen Nutzer- und Berechtigungsverwaltung vollständig auf Kundenseite liegt.
Damit Kunden von Cloud-Speicherdiensten die Nutzer- und Berechtigungsverwaltung selbst bewerkstelligen können, müssen Service Provider ein entsprechendes User Interface zur Verfügung stellen. Das dänische Unternehmen Auwau bietet dafür den Webdienst Cloutility an, der flexible und sichere Mandantenfähigkeit bereitstellt: In einer hierarchischen Struktur organisieren Cloud-Anbieter sowie ggf. deren Reseller und Kunden Speicher, Repositories und Berechtigungen für Abteilungen und Nutzer.
Die Zusammenarbeit mit PoINT ermöglicht nun die Integration der S3-to-Tape Lösung PoINT Archival Gateway in diese User-Verwaltung. Die nutzerfreundliche Integration einer Tape-Speicherklasse wird dadurch erheblich vereinfacht. Cloud Provider können also eine kosteneffiziente Glacier-Speicherklasse anbieten, auf der ihre Kunden als Mandanten über das Cloutility Interface selbst Nutzer und Buckets anlegen und Berechtigungen festlegen. Mit Cloutility ist es außerdem möglich, auf Abonnement-Basis die Abrechnungen für alle Mandanten zu automatisieren.
„Wir freuen uns über diese wichtige strategische Partnerschaft“, so Thomas Bak, CEO von Auwau. „Mit Cloutility und PoINT können Cloud Provider ihr S3 Angebot entscheidend erweitern, und ihren Kunden gleichzeitig ein Höchstmaß an Flexibilität anbieten.“
Über Auwau:
Auwau® wurde mit dem Ziel gegründet, Self Service Funktionen für Datenschutz-Infrastrukturen bereitzustellen. Cloutility® ist eine webbasierte On-Premise-Softwarelösung für Unternehmen, die ihre Datenschutz- und Speicherinfrastrukturen als Service anbieten möchten. Cloutility bildet die Organisationen und Geschäftsmodelle der Kunden in einer sicheren, rollenbasierten, mehrmandantenfähigen und mehrstufigen Umgebung ab. Zusätzlich bietet die Lösung zahlreiche Self Service Funktionen, benutzerdefinierte Berichte, automatisierte Abrechnungsfunktionen u.v.m. Cloutility unterstützt viele Backup- und Speicherinfrastrukturen von verschiedenen Anbietern.
S3-to-Tape für die SDS-Lösung OSNexus QuantaStor mit PoINT Archival Gateway
Siegen. Aus der engen Zusammenarbeit der Storage-Spezialisten PoINT Software & Systems und OSNexus entsteht eine skalierbare und kosteneffiziente Lösung für Backup und Langzeitarchivierung in heterogenen, global verteilten Speicherumgebungen.
Mit ihrer Partnerschaft stellen sich PoINT und OSNexus den komplexen Herausforderungen des Daten- und Speichermanagements. Die gemeinsame Lösung bietet eine kosteneffiziente On-Prem Glacier Speicherklasse mit Tape, die nahtlos und über die standardisierte S3 Schnittstelle in die QuantaStor Plattform integriert wird.
Anwender profitieren von OSNexus‘ Speichermanagement-Lösung QuantaStor, die das Speichermanagement über Lokationen und Technologien hinweg unter einem Single Namespace ermöglicht. Tiering-Regeln verschieben Daten automatisiert zwischen den unterschiedlichen Speicherklassen – und damit auch auf eine Tape-basierte Speicherklasse für Backup und Archivierung. PoINT Archival Gateway ermöglicht die Tape-Integration in QuantaStor über die standardisierte S3 Schnittstelle und stellt damit eine On-Prem Glacier Klasse in einem QuantaStor Storage Grid zur Verfügung.
Das klassische Backup-Medium Tape bietet neben seiner hohen Kosten- und Energieeffizienz ein besonderes Maß an Sicherheit, Compliance und Cyberresilienz durch Air-Gapping.
Die gemeinsame Lösung von PoINT und OSNexus ist hochperformant und skalierbar. Um Flexibilität und Investitionsschutz zu sichern, unterstützt sie Hardware herstellerunabhängig.
So nimmt die Partnerschaft von PoINT und OSNexus die Herausforderungen in den Blick, die mit dem ungebremsten Datenwachstum in zunehmend räumlich verteilten Speicherumgebungen entstehen. „Unsere Kunden müssen immer mehr unterschiedliche Workflows, Speichertechnologien, Speichermethoden und Protokolle verwalten, und dabei einen Großteil der Daten auch langfristig archivieren“, berichtet Sebastian Klee, Leiter Marketing & Vertrieb bei PoINT Software & Systems. „Die Kombination von QuantaStor und PoINT Archival Gateway bietet größtmögliche Transparenz. Datensicherheit, die Einhaltung von Backup-Plänen und rechtskonforme Archivierung – das lösen wir mit der Tape-Integration über S3 in das QuantaStor Storage Grid.“
Über OSNexus:
Mit seiner QuantaStor™ Software Defined Storage (SDS)-Plattform ermöglicht das 2010 gegründete Unternehmen OSNexus die Verwaltung von Speichersystemen als komponierbare Infrastruktur. Die QuantaStor-Plattform bietet skalierbaren File, Block und Object Storage auf handelsüblicher Hardware als einfach zu verwaltende Storage-Grid-Lösung. QuantaStor wird von Fortune-500-Unternehmen, Behörden und namhaften Forschungsinstituten eingesetzt, um eine breite Palette von Speicheranwendungen von Backup und Archivierung, über Cloud Computing und Virtualisierung bis hin zu HPC-Anwendungen zu adressieren. Weitere Informationen erhalten Sie auf osnexus.com.
PoINT ist für die Tape-Integration mit Veeam Backup & Replication v12.1 validiert
Siegen. PoINT gibt heute bekannt, dass das Unternehmen der erste Veeam Technology Alliance Partner ist, der mit dem S3-to-Tape Produkt PoINT Archival Gateway 4.0 die Veeam Ready Validierung für Veeam Backup & Replication v12.1 erreicht hat.
Im Zuge der engen Zusammenarbeit und Technologiepartnerschaft zwischen PoINT und Veeam®Software, dem führenden Anbieter von Lösungen für Datensicherung und Ransomware Recovery nach Marktanteil, wurde PoINT Archival Gateway als erste Lösung für die Einbindung von Tape Speichersystemen im Archive Tier eines Veeam Scale-out Backup Repository validiert.
Die neueste Version von Veeam Backup & Replication (VBR), die Grundlage der Veeam Data Platform, unterstützt Objektspeicher basierend auf Amazon S3 Glacier als Zielspeicher im Archive Tier. Diese zusätzliche Backupspeicherebene wurde zu Archivierungs- und Kosteneinsparungszwecken eingeführt. Damit kann Veeam Backup & Replication den Tape-basierten Objektspeicher PoINT Archival Gateway über seine Glacier-kompatible Funktionalität als On-Prem Glacier Lösung im Archive Tier einbinden.
Für die Integration mit VBR 12.1 unterstützt PoINT Archival Gateway insbesondere die Archivierungserweiterungen der Veeam Smart Object Storage API (SOSAPI). PoINT Archival Gateway nutzt S3 Object Lock in Kombination mit Tape, um "True Immutable Storage" und maximalen Schutz gegen Cyberattacken für Backups zu bieten.
Die Kombination von Veeam Backup & Replication v12.1 und PoINT Archival Gateway 4.0 ermöglicht die Integration von Tape im Archive Tier über das standardisierte Amazon S3 Glacier Interface. Im Vergleich zum Cloud-Backup hält diese On-prem Glacier Lösung mit PoINT Archival Gateway viele Vorteile bereit:
- Keine Ingest-, Egress- und Transaction-Kosten (wie bei einigen Cloud-Anbietern üblich)
- Ransomware- und Cybercrime-Schutz durch Air Gapping (True Immutable Storage)
- Kein Vendor Lock-In hinsichtlich der Speicher-Hardware
- Datensouveränität durch On-prem Lösung
- Nachhaltigkeit durch geringeren Energieverbrauch und niedrigere CO2-Emissionen
Hammerspace und PoINT: S3-to-Tape im Global Data Environment
Siegen/San Mateo. Mit ihrer strategischen Partnerschaft präsentieren PoINT und Hammerspace eine einzigartige Lösung, um Tape in eine vereinheitlichte, globale Datenumgebung zu integrieren. Anwender profitieren von den Vorteilen eines Tape-basierten Objektspeichers im Rahmen einer standortübergreifenden Datenorchestrierung.
Hammerspace und PoINT nehmen die Herausforderungen in den Blick, vor denen Unternehmen im Bereich des Daten- und Speichermanagements stehen: Zunehmend heterogene Speicherinfrastrukturen bedürfen einer zentralisierten Datenverwaltung, um die Entstehung von Datensilos zu verhindern und einen umfassenden und nahtlosen Zugriff zu ermöglichen. Zugleich benötigen Organisationen kosteneffiziente und skalierbare Speicherlösungen für die schnell wachsenden Datenvolumen und eine langfristige Speicherung.
Mit der etablierten S3-to-Tape Lösung PoINT Archival Gateway besteht nun die Möglichkeit, Tape in das Global Data Environment von Hammerspace zu integrieren. Damit profitieren Anwender von der Skalierbarkeit und den Sicherheits- und Effizienzvorteilen der Datenspeicherung auf Tape im Rahmen einer globalen, vereinheitlichten Datenumgebung.
„Hammerspace freut sich über die Partnerschaft mit PoINT Software & Systems. Dank der Kooperation können Unternehmen Tape in ihre globale Datenumgebung integrieren", sagt Molly Presley, SVP Global Marketing bei Hammerspace. „Diese Weiterentwicklung ist ein großer Schritt nach vorne, um alle Daten in einem aktiven globalen Dateisystem zu nutzen und dadurch die Performance, den Zugriff und die Zusammenarbeit für KI-Modelle, Anwendungen und Nutzer zu verbessern – und das standortunabhängig.“
Die gemeinsame Lösung richtet sich an Anwender aus allen Branchen, die besonders vom ungebremsten Datenwachstum betroffen sind. Kunden aus den Bereichen High-Performance-Computing, Medien und Unterhaltung, wie auch Forschung und Machine Learning/KI erhöhen mit PoINT und Hammerspace die Cybersicherheit und Kosten- und Umwelteffizienz ihrer Datenspeicherung. Gleichzeitig bleiben sämtliche Daten über Silos und Speicherorte hinweg im globalen Zugriff.
Über Hammerspace:
Hammerspace ist eine leistungsstarke Scale-Out-Softwarelösung für eine automatisierte Orchestrierung unstrukturierter Daten und einen globalen Dateizugriff über Speicher von beliebigen Anbietern im Edge Computing, in Rechenzentren und in der Cloud. Mit Hammerspace werden Daten zu einer globalen Ressource, so dass IT-Mitarbeiter die Datenorchestrierung anhand von Policies automatisieren können, ohne dabei den Zugriff durch die User zu unterbrechen. So können Unternehmen die Lebensdauer bestehender Speicherressourcen verlängern, Kosten senken und gleichzeitig von der Flexibilität von Anwendungsfällen für Hybrid-Cloud und Multi-Site profitieren.
Pressemeldungen 2023
PoINT „S3-to-Tape” Software für IBM Diamondback Tape Library
Siegen/Denver. Mit der aktuellen Version 4.0 unterstützt die Tape-basierte Objektspeicher-Software PoINT Archival Gateway die neue IBM Diamondback Tape Library. Die Lösung wurde auf der SC23 in Denver vielen interessierten Besuchern präsentiert.
Mit Hilfe der S3-to-Tape Software PoINT Archival Gateway wird die IBM Diamondback Tape Library über die standardisierte S3 Schnittstelle einfach in die Speicherinfrastruktur integriert. Mit der neuen PoINT Software können S3-fähige Applikationen die beeindruckenden Eigenschaften der neuen IBM Library nutzen.
PoINT Archival Gateway 4.0 zeichnet sich insbesondere durch sehr gute Skalierbarkeit und hohe Performance aus. So unterstützt die Speichersoftware die neue IBM Library perfekt. IBM Diamondback kann mit bis zu 14 LTO-9 Laufwerken und 1584 Medien konfiguriert werden; das entspricht einer unkomprimierten Datenmenge von 28,5 PB.
Die Objektspeicher-Software von PoINT bietet eine AWS-kompatible S3 Schnittstelle und unterstützt mehrere Speicherklassen (Flash/Disk und Tape). In Verbindung mit der IBM Diamondback können Anwender so eine effiziente und Cyber-resiliente on-prem Cloud-Lösung aufbauen. Auch für die sogenannte „Cloud Repatriation“, also die Rückführung von Cloud-Daten in das eigene Rechenzentrum, ist die Kombination von PoINT Software und IBM Hardware somit ideal geeignet.
Die gemeinsame Lösung aus PoINT Archival Gateway und IBM Diamondback Tape Library ermöglicht die nachhaltige und kosteneffiziente Datenspeicherung, um die Probleme wachsender Datenmengen, steigender Energiekosten und zunehmender Cyberattacken zu lösen.
Cloud-Daten nach Hause holen: S3-kompatibler On-Prem Glacier Speicher mit PoINT Produkten
Siegen. Unternehmen, die ihre Daten aus der Cloud auf unternehmenseigene Speichersysteme zurückholen möchten, finden in der neuen Version 4.0 der Software-Lösung PoINT Archival Gateway die optimale Lösung dafür. Damit können Cloud-Daten in das lokale Rechenzentrum zurückgeführt werden, und auch bestehende S3-fähige Anwendungen ohne Anpassungen auf die lokale Speicherung umgestellt werden.
PoINT Archival Gateway 4.0 antwortet auf die hohen Anforderungen, die mit einer Rückführung von Cloud-Daten in die hauseigene Infrastruktur verbunden sind. Um eine nahtlose Migration zu bewerkstelligen, sollte eine lokale Speicherung möglichst kompatibel zur Cloud-Speicherung erfolgen. Dafür stellt PoINT Archival Gateway eine standardisierte S3-Schnittstelle bereit.
Außerdem lässt sich mit der neuen Version ein on-prem Objektspeicher realisieren, der aus einer Flash/Disk-Speicherklasse und einer Tape-Speicherklasse besteht. PoINT Archival Gateway bietet hiermit für die On-prem-Datenspeicherung ein Pendant zur Speicherklassen-Differenzierung, wie sie z.B. AWS mit S3 Standard und S3 Glacier anbietet. So steht die Flash/Disk-Speicherklasse für produktive Daten zur Verfügung, und die Tape-Speicherklasse für kalte, inaktive Daten.
Die Rückführung der Daten aus der Cloud in das on-prem Rechenzentrum übernimmt das PoINT Produkt PoINT Data Replicator. Es ist für eine S3-to-S3 Datenreplikation konzipiert worden. Die Replikationsvorgänge werden durch frei definierbare Jobs gesteuert. Auch für hybride Ansätze ist PoINT Data Replicator ideal geeignet, wenn z.B. eine Replikation der Cloud-Daten lokal auf Tape-Medien erfolgen soll.
Mit den Speichersystem-unabhängigen Software-Lösungen von PoINT kann die Speicher-Hardware frei gewählt werden. Dabei unterstützt PoINT in der S3 Glacier-Speicherklasse Tape-Speichersysteme (Libraries) aller marktgängigen Hersteller. Es wird sowohl das LTO als auch das IBM 3592 Format unterstützt.
Immer mehr Unternehmen stellen fest, dass die Speicherung ihrer Daten bei einem Cloud-Provider mit vielen Nachteilen verbunden ist. Neben hohen Kosten für Transaction Fees, Storage Fees und Egress Fees, gibt es auch technische und strategische Gründe, die Datenspeicherung bei einem Cloud-Provider zu überdenken. Hier ist ein starker Trend zur „Cloud Repatriation“, zur Rückführung von Cloud-Daten in das eigene Rechenzentrum, erkennbar.
PoINT Archival Gateway 4.0 stellt einen S3-kompatiblen on-prem Objektspeicher auf Basis von Disk und Tape zur Verfügung, der Unternehmen Vorteile hinsichtlich Speicherkosten, Datensicherheit und Datensouveränität bietet. In Kombination mit PoINT Data Replicator können Daten leicht aus der Cloud zurückgeführt werden, oder es kann auch eine Hybrid-Cloud aufgebaut werden, um Daten sowohl vor Ort als auch in der Cloud zu speichern.
PoINT Lösungen für „True Immutable Tape-Backup“: Storage-Software mit neuen Funktionen für die Objektspeicher-Absicherung
Siegen. Die neuen Versionen von PoINT Archival Gateway und PoINT Data Replicator verbessern das Objektspeicher-Backup und den Restore-Prozess. Mit einem „True Immutable Backup“ auf Tape und dem Snapshot Restore bieten sie erhöhte Sicherheit bei einem Ransomware-Angriff.
Die PoINT Produkte PoINT Archival Gateway und PoINT Data Replicator sind speziell für die Sicherung von Objektdaten auf Tape-Speichersystemen konzipiert worden. Die neuen Versionen der Software-Lösungen optimieren den Backup-Prozess mit neuen Funktionen.
Mit Hilfe von PoINT Archival Gateway sichert PoINT Data Replicator die Daten auf Tape. Die Sicherung erfolgt im nativen Format über die S3-Schnittstelle des zu sichernden Quellsystems. Die PoINT Produkte stellen mit Objekt Lock, Versionierung, Retention Management und optionalem WORM-Schutz der Medien zahlreiche Software-Funktionen bereit, die für ein „True Immutable Backup“ sorgen. Mittels individueller Filter kann der Backup-Prozess auch auf bestimmte Daten beschränkt werden. Für ein kontinuierliches Backup unterstützt der PoINT Data Replicator auch Queuing Services wie Apache Kafka und AWS SQS. Dies vermeidet lange Scan-Zeiten auf dem Quellsystem.
Die neue Version 2.2 des PoINT Data Replicator bietet mit dem Snapshot Restore auch bei der Wiederherstellung von Daten mehr Flexibilität und Sicherheit: Diese Funktionalität erlaubt die Wiederherstellung von gesicherten Daten auf Basis eines auswählbaren Datums. So kann z.B. ein gezieltes Recovery nach einem Ransomware-Angriff durchgeführt werden. Damit ermöglicht PoINT Data Replicator die schnelle Rückkehr zu einem nicht infizierten Datenbestand.
Objektspeichersysteme zeichnen sich durch geringe Ausfallraten aus. Hochverfügbarkeit erreichen die Systeme durch redundante Komponenten, Erasure Coding und Replikation. Doch auch Objektspeicher sind Risiken des Datenverlustes ausgesetzt, die durch Hochverfügbarkeitsfunktionen nicht beseitigt werden können. Besonders mit der Bedrohung durch Cyberangriffe gerät die zusätzliche Absicherung der Objektspeicher durch ein Backup in den Blick. Die wichtigsten Kriterien für ein solches Backup sind eine objektbasierte Sicherung, direkter S3 Zugriff und geeignete Speichermedien. Zur Absicherung von festplattenbasierten Objektspeichern bietet sich eine Tape-Speicherklasse an, die über die S3 Schnittstelle integriert wird. Auf Tape gespeicherte Daten sind durch Air-Gap sicher gegen Cybercrime-Attacken geschützt. Außerdem sind Tape-Medien im Vergleich zu Festplatten sehr wirtschaftlich und nachhaltig.
Die Software-Lösungen von PoINT decken die genannten Kriterien ab und unterstützen Unternehmen umfassend bei der Umsetzung der 3-2-1-Backup-Regel im Objektspeicher-Bereich.
Pressemeldungen 2022
Rechtskonforme und kosteneffiziente Archivierung im Healthcare-Bereich: PoINT Storage Manager im Einsatz bei der Diakonie in Südwestfalen
Siegen. Die Diakonie in Südwestfalen gGmbH begegnet steigenden Hardwarekosten im Archivspeicherbereich mit der Einführung der automatisierten Archivierung auf Tape mit PoINT Storage Manager. Sie profitiert damit auch von wichtigen Funktionen für die rechtskonforme Archivierung medizinischer Dokumente.
Die Diakonie in Südwestfalen speichert u.a. wichtige medizinische Daten von OP-Robotern, aus Röntgen-PACS und Mammographie-Screening. Diese Daten müssen zu Diagnosezwecken zuverlässig und schnell verfügbar sein. Gleichzeitig müssen sie langfristig rechtskonform archiviert werden.
Mit der redundanten Speicherung der Daten auf Hard Disks konnte zwar die Verfügbarkeit der Daten bewerkstelligt werden. Es fehlten jedoch weiterreichende Funktionen für die Langzeitarchivierung der Daten. Außerdem war die Lebensdauer des eingesetzten Speichermediums angesichts der langen Aufbewahrungsfristen verhältnismäßig kurz. Dies erforderte häufige, hochvolumige Migrationen mit den damit verbundenen Kosten für neue Speicherhardware.
Im PoINT Storage Manager fand die Diakonie in Südwestfalen eine flexible und skalierbare Lösung für die rechtskonforme Archivierung der Daten. Mit der Einführung der Software konnte die Speicherinfrastruktur nachhaltig optimiert werden. Die Diakonie nutzt jetzt eine zweistufige Speicherarchitektur mit Primär- und Archivspeicherebene. Auf der Archivspeicherebene kommt Tape zum Einsatz, das sich als besonders kostengünstiges und langlebiges Speichermedium optimal für die Langzeitarchivierung eignet. PoINT Storage Manager verschiebt die Daten automatisiert auf den Archivspeicher. Dort sorgt die Software mit den integrierten Features für eine rechtskonforme Archivierung und die Einhaltung der Aufbewahrungsfristen.
„Neben der Erweiterung von einem Archiv (PACS) auf vier Archive, konnten wir Anwendungen und Archivierung entkoppeln. Für die Archivierung stehen uns nun mehr Funktionen zur Verfügung“, so Hans-Georg Ommer, Leiter Technische IT bei der Diakonie in Südwestfalen gGmbH. Die Endnutzer können dabei weiterhin schnell und transparent auf die Daten zugreifen – gerade für die medizinische Diagnostik ist dies unerlässlich. Ommer äußert sich zuversichtlich im Hinblick auf wachsende Datenvolumen: „Für künftige Erweiterungen bleiben wir mit PoINT Storage Manager in alle Richtungen flexibel.“
Über Diakonie in Südwestfalen gGmbH:
Die Diakonie in Südwestfalen mit Sitz in Siegen ist der größte Gesundheits- und Sozialdienstleister im Dreiländereck NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz. Von der Geburt bis zum Lebensende ist sie für kranke, hilfe- und pflegebedürftige Menschen da. Mit 4000 Mitarbeitenden engagiert sich das Unternehmen als bedeutender Arbeitgeber in rund 120 Einrichtungen an mehr als 40 Standorten in der Region. Jährlich werden hier 100 000 Menschen behandelt, gepflegt und betreut. Als professioneller Dienstgeber verbindet die Diakonie in Südwestfalen zahlreiche Diagnose-, Therapie-, Reha- und Pflegeeinheiten. Darunter Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Seniorenheime, ambulante Pflegedienste nebst Mahlzeitendienst, eine Kindertagesstätte, ambulante Rehazentren, Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Hilfen für wohnungslose Menschen, ein Hospiz, verschiedene Beratungsstellen und ein eigenes Pflegebildungszentrum.
PoINT Software & Systems mit „Get Digital Award“ der EU Kommission ausgezeichnet
Siegen. Das Siegener Unternehmen PoINT Software & Systems erhielt die Auszeichnung der „Get Digital: Go Green & Be Resilient“ Initiative, die die GD GROW der Europäischen Kommission, die Europäische Exekutivagentur für kleinere und mittlere Unternehmen (EISMEA), der Europäische Innovationsrat (EIC), das Enterprise Europe Network (EEN) und die European Digital SME Alliance ins Leben gerufen haben.
Ziel der Get Digital Initiative ist es, die Innovationskraft digitaler Lösungen von europäischen Unternehmen zu fördern, die sich auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Unabhängigkeit von Lieferketten richten.
Die Lösung von PoINT setzt bei der Speicherung der stetig zunehmenden Datenmengen an. Daten werden sehr schnell inaktiv, d.h. sie werden schon nach kurzer Zeit nicht mehr genutzt. Für diese sogenannten „kalten“ Daten sind keine Speichersysteme mit kurzen Zugriffszeiten notwendig. Trotzdem werden inaktive Daten heute überwiegend auf Festplatten gespeichert. Da diese Festplatten aber permanent in Betrieb sind, benötigen sie sehr viel Strom. Gerade für die Daten, die nicht mehr regelmäßig gelesen werden müssen, bietet sich ein alternatives Speichermedium an, das nur dann Energie verbraucht, wenn es benutzt wird: Tape – das klassische Magnetband.
Bisher war aber die Verwendung von Tape-basierten Speichersystemen für viele Anwendungen technisch kompliziert oder nicht möglich. Die innovative Software-Lösung von PoINT hat dieses Problem gelöst: Auf Basis moderner Cloud-Protokolle stellt sie eine standardisierte Schnittstelle bereit, die von unterschiedlichen Anwendungen für die Speicherung inaktiver Daten verwendet werden kann. So kann die Lösung von PoINT einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen bei der Speicherung von Daten zu reduzieren.
Neben PoINT wurden auch The Climate Choice (Deutschland), die Eturnity AG (Schweiz) und Dropslab Technologies (Luxemburg) mit dem Get Digital Award ausgezeichnet. Eine Übersicht aller eingereichten Lösungen kann hier auf der Webseite der Digital SME Alliance eingesehen werden.
Software-definierter Objektspeicher mit Disk und Tape: PoINT Archival Gateway – Unified Object Storage
Siegen. Die neue Storage-Lösung PoINT Archival Gateway – Unified Object Storage ist ein Software-definierter S3 Objektspeicher, der die Speicherklassen Disk und Tape kombiniert und unter einem Single Namespace repräsentiert. Damit bietet PoINT Software & Systems besonders für den Sekundär- und Archivspeicherbereich eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung, die die Vorteile von Disk und Tape in einem Objektspeicher kombiniert.
Mit PoINT Archival Gateway – Unified Object Storage stellt PoINT Software & Systems die Erweiterung des bewährten, Tape-basierten Objektspeichers PoINT Archival Gateway vor. Über die Objektspeicherung auf Tape hinaus ermöglicht PoINT Archival Gateway – Unified Object Storage die Kombination zweier Speicherklassen – Disk und Tape – in einem vereinheitlichten Objektspeicher. Dabei sind flexible Konfigurationen möglich, also Tape-only wie auch Disk-only, mit der Option der späteren Erweiterung um die jeweils andere Speicherklasse.
Die Objekte werden mittels AWS S3 kompatibler Lifecycle Policies zwischen den Speicherklassen verschoben. So können die Speichertechnologien ihren spezifischen Eigenschaften entsprechend optimal genutzt werden. Dies trägt zum einen zur kosten- und energieeffizienteren Nutzung der Speicherinfrastruktur bei. Zum anderen können durch Expiration Policies auch Aufbewahrungsfristen festgelegt und die fristgerechte Löschung von Objekten umgesetzt werden.
Objekte, die auf Tape verschoben wurden, können direkt von Tape wieder gelesen werden. Ein Restore auf Festplatte ist optional möglich. Außerdem kann PoINT Archival Gateway – Unified Object Storage eine automatische Replikation auf Disk und Tape durchführen.
Im Vergleich zum ursprünglichen, Tape-basierten Objektspeicher bietet die Erweiterung um eine Festplatten-Speicherklasse Anwendern eine Vielzahl an weiteren Use Cases. Insbesondere Applikationen, die niedrige Latenzen erwarten, wie z.B. HPC File Systems, bestimmte Backup-Anwendungen und Data Management Lösungen, wie iRODS, können PoINT Archival Gateway – Unified Object Storage als Zielspeichersystem einsetzen.
Professionelles Speichermanagement für KMU: Neue Partnerschaft zwischen RNT Rausch und PoINT Software & Systems
Ettlingen/Siegen. Die Kombination der Yowie Storage Appliances mit PoINT Storage Manager ist besonders auf die Storage-Anforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgerichtet. Schon ab einer Kapazität von 32 TB stellen RNT Rausch und PoINT Software & Systems eine professionelle Lösung für das Speichermanagement und die rechtskonforme Archivierung zur Verfügung.
„PoINT Storage Manager ergänzt unsere Yowie Storage Appliances optimal“, so Sebastian Nölting, CEO RNT Rausch. „Auch für kleinere Datenmengen können wir nun eine leistungsstarke Lösung für Speicheroptimierung und Archivierung anbieten.“
RNT Rausch bietet zukunftssichere Server- und Storage-Lösungen an, die auf die individuellen Gegebenheiten ihrer Kunden ausgerichtet sind. Die Yowie Storage Appliances wurden speziell für den Bedarf von kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelt, die nach sicheren Storage-Systemen mit einem Datenvolumen bis zu 150 TB suchen. Konventionelle Speicherlösungen sind auf die Anforderungen und Datenvolumen von Großunternehmen ausgelegt. Kleinere Unternehmen stehen jedoch vor denselben Herausforderungen: Die Daten müssen rechtskonform archiviert und zuverlässig vor Verlusten geschützt werden – und dies bei stetig wachsenden Datenmengen und zunehmender Bedrohung durch Cybercrime.
Die RNT Rausch Yowie Storage Appliances mit vorinstallierter Cloudian HyperStore Software sind S3 kompatible Plug-and-Play-Lösungen. Die kompakten Appliances sind schnell verkabelt und dank integriertem Installationsassistenten in maximal 30 Minuten einsatzbereit. Die hochverfügbaren und performanten Speichersysteme sind ab einer Kapazität von 32 TB verfügbar und skalierbar bis 142 TB. So können Anwender flexibel auf sich wandelnde Anforderungen reagieren.
Mit der Tiering- und Archivierungslösung PoINT Storage Manager werden die Yowie Speichersysteme nahtlos als Archivspeicher in bestehende Infrastrukturen integriert. Dies bietet nun auch Unternehmen mit kleineren Datenmengen die Chance für eine nachhaltige Speicheroptimierung. Anhand zuvor definierter Regeln verschiebt PoINT Storage Manager inaktive Daten automatisch in den Archivspeicher. Dort schützt PoINT Storage Manager die Daten vor vorzeitigem Löschen und vor Veränderung, so dass die Anforderungen einer rechtskonformen Archivierung erfüllt werden. Durch die Reduzierung der Datenmenge auf den primären Speichersystemen reduziert sich gleichzeitig das Backup-Volumen. Anwender profitieren hier von einer erheblichen Kosten- und Zeitersparnis.
Sebastian Klee, Leiter Vertrieb & Marketing bei PoINT Software & Systems, sieht in der Zusammenarbeit mit RNT Rausch große Vorteile für einen breiten Kundenkreis: „Durch die neue Partnerschaft mit RNT Rausch wird unsere Lösung für ein neues Publikum zugänglich: Wir können so beispielsweise auch Startups eine kosteneffiziente Lösung für die rechtskonforme Archivierung anbieten, mit der sie ihre Daten von Beginn an zuverlässig schützen, und die flexibel mit den Unternehmen und ihren Anforderungen wachsen kann.“
Über RNT Rausch:
RNT Rausch ist ein in Deutschland ansässiger Technologiepionier mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Hightech-Server- und Storage Branche. Das Unternehmen entwirft zukunftssichere Server- und Storagelösungen, die hybride Lösungen ermöglichen und geschäftliche Herausforderungen meistern, um KMUs, Unternehmen, Rechenzentren und Service Provider auf der ganzen Welt fit für die technische Revolution von morgen zu machen. RNT bietet maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen, die den Kunden helfen, Sicherheit, Flexibilität, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit zu verbessern.
Mehr als 30 Mitarbeiter liefern zielgerichtete Lösungen, die mit äußerster Präzision und in höchster Qualität gefertigt werden. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Ettlingen, Deutschland, und unterhält Niederlassungen in Schweden und dem Vereinigten Königreich.
PoINT Archival Gateway im Einsatz am EMBL European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI): Object Storage Backup auf Tape
Siegen. Der Tape-basierte Objektspeicher PoINT Archival Gateway unterstützt das EMBL European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI) bei der zusätzlichen Sicherung wertvoller Forschungsdaten von festplattenbasierten Objektspeichersystemen auf Tape-Medien. Mit dieser hochperformanten, skalierbaren und kosteneffizienten Speicherlösung ist das Institut für das künftige Datenwachstum gerüstet.
Das EMBL European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI) in Hinxton verfügt aktuell über einen Datenbestand von ca. 50PB. Die Forschungseinrichtung erwartet ein monatliches Wachstum dieser Menge um 1PB. Zusätzlich zur Speicherung auf festplattenbasierten Objektspeichersystemen wird eine vollständige Kopie dieser Daten auf Tape gesichert. So wird die langfristige Aufbewahrung gewährleistet. Außerdem steht bei einem Ausfall der Primärspeichersysteme eine Kopie der Daten zur Verfügung.
Für diese Replikation auf Tape wurde zunächst ein hauseigenes Skript genutzt, das aber nicht die notwendige Performance lieferte. Außerdem wurde der Speicherplatz auf den Tapes nicht vollständig ausgenutzt. Mit PoINT Archival Gateway hat das EMBL-EBI eine hochperformante und kosteneffiziente Alternative eingeführt. PoINT Archival Gateway ist ein Tape-basierter Objektspeicher, der die Daten über die standardisierte S3-Schnittstelle empfängt und direkt auf Tape schreibt. Dies ermöglicht eine Tape-Kompression auf Laufwerksebene.
Initial wurde als Zielspeicher eine IBM TS4500 Library mit sechs IBM TS1160 Laufwerken eingesetzt. Die Speichersoftware von PoINT benötigte dafür lediglich einen 2U Server. Im Zuge der aktuellen zweiten Projektphase wurde die Installation auf 12 Laufwerke und zwei 2U Server erweitert. Weil PoINT Archival Gateway außerdem keinen Festplatten-Buffer benötigt, um die Daten auf Tape zu schreiben, erweist sich die Lösung als sehr kosteneffizient im Hinblick auf den Hardware-Einsatz – und das bei herausragenden Performance-Werten.
Mitentscheidend für die Auswahl war auch, dass die Software die Standard-S3-API bereitstellt und auf umständliche S3 Glacier-Kommandos verzichtet. Durch die Node-basierte Architektur sind Kapazität und Performance skalierbar und können flexibel auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Einsatz von PoINT Archival Gateway“, so Marc Riera (Software Development and Operations – Service and Data Management Technical Coordinator beim EMBL-EBI). „Auf das künftige Datenwachstum fühlen wir uns gut vorbereitet und freuen uns, die weiteren Entwicklungsschritte von PoINT Archival Gateway mitzugehen.“
PoINT Archival Gateway ist eine herstellerunabhängige, Software-basierte Speicherlösung, die es auch ermöglicht, Laufwerke unterschiedlicher Hersteller und Generationen zu kombinieren. Damit bietet die Lösung dem EMBL-EBI nicht nur die gewünschte Performance, sondern auch Zukunftssicherheit und einen hohen Investitionsschutz.
Über das EMBL European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI):
Das EMBL European Bioinformatics Institute (EMBL-EBI) ist weltweit führend bei der Speicherung, Analyse und Verbreitung großer Datensammlungen aus der biologischen Forschung. EMBL-EBI hilft Wissenschaftlern dabei, die Möglichkeiten dieser Datenmengen zu nutzen. Es fördert ihre Fähigkeiten, komplexe Informationen auszuwerten und Entdeckungen zu machen, die der Menschheit zugutekommen. Das Institut ist richtungsweisend in der computergestützten biologischen Forschung. Die Arbeitsfelder umfassen Methoden der Sequenzanalyse, die multidimensionale statistische Analyse und die datengesteuerte biologische Forschung, von der Pflanzenbiologie bis zur Entwicklung von Säugetieren und zur Erforschung von Krankheiten.
EMBL-EBI ist Teil des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und befindet sich auf dem Wellcome Genome Campus, der weltweit bedeutendes wissenschaftliches und technisches Know-how im Bereich der Genomik bündelt.
Günstiger S3 Objektspeicher auf Tape: Langfristige Datensicherheit mit PoINT Archival Gateway und Overland-Tandberg NEO Tape Libraries
Dortmund/Siegen. Mit ihrer neuen Partnerschaft bieten Overland-Tandberg und PoINT Software & Systems eine kosteneffiziente und skalierbare Lösung für die Speicherung von Objektdaten auf Tape. Der Tape-basierte Objektspeicher PoINT Archival Gateway sichert Objektdaten auf Overland-Tandberg NEO Tape Libraries. Anwender sind damit gerüstet für die Herausforderungen, die die stetig wachsenden Datenmengen stellen.
Die Datenmengen, die im Object Storage Sektor entstehen, bewegen sich häufig im hohen PB-Bereich. Diese Daten müssen zuverlässig gespeichert und geschützt werden: Gerade im Hinblick auf AI und Machine Learning wird deutlich, dass ein Datenverlust einem Verlust wertvoller Zeit und Erfahrung gleichkäme. Unternehmen müssen ihre Daten vor den Bedrohungen durch Cyberattacken, aber auch vor technischen Ausfällen schützen. Ein weiterer Faktor ist das zunehmende Datenwachstum, mit dem die Kosten für die Speicherhardware in den Mittelpunkt rücken. Es werden günstigere Alternativen zu festplattenbasierten Systemen benötigt.
Die Kombination des Tape-basierten Objektspeichers PoINT Archival Gateway mit den NEO Tape Libraries von Overland Tandberg stellt eine performante und hochskalierbare Speicherlösung bereit. PoINT Archival Gateway integriert die Tape Libraries nahtlos als S3 Speicherklasse in eine bestehende Speicherinfrastruktur. Damit können Anwender alle Vorteile der Tape-Technologie auch im Objektspeicherbereich nutzen, und ihre wertvollen Daten zuverlässig und kosteneffizient sichern.
„PoINT Archival Gateway ermöglicht den Einsatz unserer NEO Tape Libraries als Objektspeicher“, so Andreas Arndt, VP Sales EMEA & APAC bei Overland-Tandberg. „Damit können Unternehmen unsere bewährten NEO Tape Libraries für eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle nutzen: Sei es als Zielspeicher von Big Data Anwendungen, für das Backup wichtiger Clouddaten oder zur langfristigen Archivierung von Objektdaten.“
Sebastian Klee, CMO bei PoINT, ergänzt: „Durch die Zusammenarbeit mit Overland-Tandberg können wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität bieten. Unsere gemeinsame Lösung ist skalierbar von 216 TB bis 40 PB, und erfüllt so die aktuellen und zukünftigen Anforderungen, mit denen Unternehmen im Storage-Bereich konfrontiert sind.“
Über Overland-Tandberg:
Overland-Tandberg ist ein globales Technologieunternehmen, das hybride Cloud-IT-Infrastruktur- und Datenschutzlösungen entwickelt und herstellt, die es großen und kleinen Unternehmen ermöglichen, ihre digitalen Ressourcen sicher zu verwalten und zu schützen. Die Marken von Overland-Tandberg sind in mehr als 100 Ländern vertreten und werden gleichermaßen im Enterprise, bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Small Office Home Office-Lösungen (SoHo) eingesetzt. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie bitte: www.overlandtandberg.com.
Neue Funktionen und mehr Performance: PoINT Archival Gateway 3.0
Siegen. PoINT Software & Systems stellt seinen Tape-basierten Objektspeicher PoINT Archival Gateway in der neuen Version 3.0 vor. Der Funktionsumfang wurde erheblich erweitert, um Anwender für die großen Herausforderungen im Storage-Bereich zu rüsten.
PoINT Archival Gateway ist ein hochperformanter und flexibel skalierbarer Objektspeicher, der die Daten über die standardisierte S3 Schnittstelle empfängt und ohne Zwischenspeicherung auf Festplatten direkt auf Tape schreibt. So kann Tape als kosteneffiziente und besonders sichere zusätzliche S3 Speicherklasse eingebunden werden, und steht als Backup-Medium für wertvolle Cloud- und Objektdaten zur Verfügung.
Mit der Version 3.0 ist der Funktionsumfang auf allen Ebenen entscheidend erweitert worden. PoINT Archival Gateway unterstützt nun beispielsweise auch Object Locking und Object Tagging. Object Locks dienen der Einhaltung von Ablauf- oder Sperrfristen, indem sie ein vorzeitiges Löschen von Objektversionen verhindern und können auf Objekt- und auf Bucket-Ebene konfiguriert werden. Auf diese Weise lassen sich nicht nur rechtliche Vorgaben, wie beispielsweise Datenschutzrichtlinien, umsetzen. Als Objektsperren erhöhen Object Locks außerdem den Schutz vor Ransomware.
Mit Hilfe von Objektmarkierungen, sogenannter Object Tags, lassen sich beispielsweise gezielt Objekte löschen, die eine bestimmte Markierung tragen. Auf diese Weise können Lifecycle-Richtlinien festgelegt und umgesetzt werden.
Außerdem wurde mit der neuen Version die Objektdatenbank von PoINT Archival Gateway optimiert. Durch eine verbesserte Parallelisierung wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit gleichzeitiger Anfragen wesentlich gesteigert.
Darüber hinaus werden Client-Anfragen jetzt intern und ohne Unterstützung durch die Client-Anwendung umgeleitet, wenn sie nicht von dem Interface Node bearbeitet werden können, der vom Client angesprochen wurde. Diese Erweiterung steigert das Processing insbesondere bei kleineren Objekten und verbessert die Lastverteilung über die Interface Nodes.
Das neu integrierte Syslog-Protokoll schließlich kopiert Systemprotokoll- und Ereignismeldungen in einen zentralen Syslog-Server.
„Für die Weiterentwicklung unserer Software-Lösungen stehen wir immer in engem Kontakt mit unseren Kunden“, so Sebastian Klee, Leiter Marketing & Sales bei PoINT Software & Systems. „Mit der neuen Version 3.0 von PoINT Archival Gateway haben wir entscheidende Verbesserungen im Hinblick auf Datensicherheit und Performance erreicht. Die Lösung erfüllt die Anforderungen der Anwender und unterstützt sie auch bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen im Storage-Bereich.“
Pressemeldungen 2021
Storage Made Easy und PoINT Software & Systems geben neue Partnerschaft bekannt
Die Enterprise File Fabric und PoINT Storage Manager: Flexibler Datenzugriff und Compliance in hybriden Infrastrukturen
Siegen, Deutschland und London, Vereinigtes Königreich. PoINT Software & Systems und Storage Made Easy bieten eine leistungsstarke und flexible Lösung für das Datenmanagement in hybriden Speicherumgebungen. So können Unternehmen den Herausforderungen des Datenwachstums, von Compliance und Remote Work begegnen.
Enterprise File Fabric von Storage Made Easy ist eine Datenmanagement-Lösung für hybride Speicherinfrastrukturen und Multi-Cloud-Umgebungen. Nutzer können über ein globales Dateisystem den Datei- und den Objektspeicher durchsuchen, auf die Daten zugreifen und sie mit anderen Nutzern teilen. Suche und Zugriff sind unabhängig vom Speicherort der Daten innerhalb der Speicherumgebung, und auch unabhängig vom Standort und Endgerät des Nutzers.
In Kombination mit der Tiering- und Archivierungssoftware PoINT Storage Manager entsteht eine umfassende und leistungsstarke Lösung für das Daten- und Speichermanagement in hybriden Infrastrukturen. Die Lösung führt ein automatisiertes File Tiering und die Archivierung nach zuvor erstellten Regeln durch. So wird für die Daten der Speicherort gewählt, der ihrer Nutzung, ihrem Alter usw. entspricht. Die gewohnten Workflows der Anwender bleiben erhalten, während die Speichersysteme sehr viel effizienter genutzt werden.
Zum Funktionsumfang der gemeinsamen Lösung von Storage Made Easy und PoINT Software & Systems gehört u.a. ein aktives Archiv. Die Archivierung der Daten erfolgt regelbasiert und automatisiert; die archivierten Daten werden während ihrer gesamten vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit rechtskonform vor Veränderung und Löschen geschützt. Über die Enterprise File Fabric greifen Nutzer auch auf die archivierten Daten transparent zu, unabhängig davon, ob die Daten auf einem lokalen File Server oder in der Cloud gespeichert sind.
„Durch die umfassende Suchfunktion und den nahtlosen Datenzugriff über die Enterprise File Fabric Plattform öffnen sich für PoINT Storage Manager viele neue Anwendungsmöglichkeiten für unsere Kunden“, so Sebastian Klee, CMO bei PoINT Software & Systems. Achim F. von Montigny, Sales Director Europe von Storage Made Easy ergänzt: „Die Tiering- und Archivierungsfunktionen des PoINT Storage Managers verbessern die Nutzung der flexiblen Speicherarchitektur innerhalb der Enterprise File Fabric und erleichtern die Integration verschiedener Cloud-Lösungen maßgeblich.“
Über Storage Made Easy:
Storage Made Easy's Enterprise File Fabric™ integriert Datei- und Objektdaten über ein vereinheitlichtes Dateisystem, das mit lokalen und On-Cloud-Datenspeichern arbeitet, in eine einzige Plattform.
Endbenutzer, ob lokal oder entfernt, können auf das einheitliche Dateisystem zugreifen, indem sie webbasierte Protokolle und Clients verwenden, die Desktop und Cloud überbrücken, aber den Endbenutzern vertraute Arbeitsabläufe bieten.
Cloud-ähnliche Ökonomie wird über das gesamte Speicherportfolio eines Unternehmens bereitgestellt, wodurch die Vorteile und die Kosteneffizienz seiner Datenbestände erschlossen werden, während gleichzeitig strenge Kontrollen und Governance für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie GDPR und CCPA bereitgestellt und Sicherheitsbedenken wie Lösegeldangriffe angegangen werden.
Die einzigartige File-Transfer-Beschleunigungstechnologie M-Stream® der Plattform beschleunigt die Übertragung von Dateien von Desktop zu Storage, von Storage zu Desktop oder sogar von Public Cloud zu Public Cloud, steigert die Produktivität der Anwender und sorgt für einen ROI bei latenzkritischen Workflows.
Das Unternehmen wird von Moore Strategic Ventures, LLC, dem privaten Investitionsvehikel von Louis M. Bacon, sowie von anderen privaten Anteilseignern, darunter in London ansässige Unternehmer, die ihre Unternehmen zuvor erfolgreich an größere Branchenkollegen veräußert haben, unterstützt.
Storage Made Easy ist der Handelsname von Vehera LTD.
PoINT Data Replicator 2.0 mit S3 Bucket Notification und unabhängigen Services
Siegen. PoINT Data Replicator unterstützt Unternehmen bei der Sicherung wertvoller Daten vor Verlusten z.B. durch Cyberangriffe oder Hardwareausfälle. Mit der Version 2.0 steht eine neue Generation mit erweitertem Funktionsumfang bereit. Kunden profitieren von parallelen Sicherungsläufen und automatisierten Backups.
Die zusätzliche Sicherung der Datenbestände auf Cloud- oder Objektspeichern wird häufig vernachlässigt. Und dennoch ist sie unerlässlich. Denn auch hier drohen Datenverluste, insbesondere durch Malware und technische oder menschliche Fehler. Die Software PoINT Data Replicator erstellt eine unabhängige Datenkopie in einem räumlich getrennten S3 Bucket, die im Schadensfall direkt über S3 zugänglich ist.
Die neue Version 2.0 des PoINT Data Replicator basiert auf GUI-unabhängigen Services. Damit können mehrere Replikations-Jobs parallel und unabhängig voneinander ausgeführt werden. Die Jobs können manuell angestoßen werden; alternativ steuert der neu integrierte Scheduler die Ausführung.
Bei sehr großen Datenbeständen bietet es sich an, zur Durchführung der Backups von Objektspeichersystemen die automatisierte S3 Bucket Notification des PoINT Data Replicator zu nutzen. Dabei werden nur neue Objekte identifiziert und repliziert, so dass der Replikationsprozess sehr viel effizienter ausfällt. Die regelmäßigen Jobs führen dann zur Kontrolle einen vollständigen Datenabgleich aus.
Mit einer solchen Replikation der Datenbestände durch PoINT Data Replicator steigern Unternehmen die Datensicherheit und schaffen Kontinuität für ihre Workflows im Schadensfall.
SVA und PoINT: Neue Partnerschaft für optimales Datenmanagement
Wiesbaden/Siegen. Die neue Partnerschaft zwischen PoINT Software & Systems und SVA System Vertrieb Alexander GmbH eröffnet Unternehmen Zugang zu innovativen Storage-Lösungen für ein effizientes und rechtskonformes Datenmanagement. Damit erweitert SVA ihr Angebot u. a. im Bereich Business Continuity.
Das Systemhaus SVA bietet seinen Kunden deutschlandweit, an 25 Standorten, umfassende und flexible IT-Lösungen. Im Bereich des intelligenten Daten- und Informationsmanagements hat SVA das Portfolio nun um die Software-Lösungen von PoINT ergänzt. „Die neue Partnerschaft mit SVA ist ein besonderer Gewinn für die Kunden“, kommentiert Sebastian Klee, CMO bei PoINT Software & Systems, „denn so profitieren die Unternehmen von der jahrzehntelangen Erfahrung und dem umfassenden Know-how zweier Experten für ihre IT“.
Mit den Software-Produkten von PoINT entwickeln die SVA-Experten individuelle, auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittene Storage-Lösungen, die sich nahtlos in die gesamte IT-Infrastruktur einfügen. PoINT Produkte ermöglichen dabei eine Optimierung und effiziente Nutzung von Speichersystemen. Gleichzeitig unterstützt die Software von PoINT Unternehmen bei der Umsetzung von Compliance- und Archivierungsanforderungen. Durch Herstellerunabhängigkeit und Skalierbarkeit ist maximale Flexibilität geboten.
So können Kunden künftig mit den Software-Produkten von PoINT und einer Gesamtlösung von SVA den Herausforderungen des Datenwachstums entgegentreten.
Über SVA:
Die SVA System Vertrieb Alexander GmbH ist einer der führenden deutschen System-Integratoren mit mehr als 2.000 Mitarbeiter an 25 Standorten in Deutschland. Wir verknüpfen hochwertige IT-Produkte mit Projekt-Know-how und Flexibilität zu optimalen Lösungen für unsere Kunden. Branchenunabhängige Kernthemen sind Datacenter-Infrastruktur – wie Speicher-, Server- und Netzwerk-Lösungen und Virtualisierungs-Technologien – sowie Business Continuity, IT Service Management und SAP. Unsere Experten verbinden außerdem mehr als zwanzig Jahre an IT-Infrastruktur-Erfahrung mit Know-how für moderne Anforderungen wie IT Security, Big Data Analytics & IoT, End User Computing, Cloud und Agile IT & Software Development.
Belgisches Rundfunk- und Fernsehzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft archiviert Mediendaten sicher und transparent mit PoINT
Siegen. Das Belgische Rundfunk- und Fernsehzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft (Belgischer Rundfunk, BRF) holt sich für die Digitalisierung älterer Aufzeichnungen Unterstützung von PoINT. Der PoINT Storage Manager sorgt für die sichere und kosteneffiziente Archivierung der Mediendateien auf Tape und gewährleistet gleichzeitig den schnellen und transparenten Zugriff.
Beim BRF sollen nach und nach ältere Aufzeichnungen, die auf Kassetten und Bändern lagern, digitalisiert werden. Dabei fallen Audio- und Videodateien in verschiedenen Formaten und in Größen zwischen wenigen MB bis in den dreistelligen GB-Bereich an. Schnell wurde deutlich, dass die Archivierung dieser Daten nicht ausschließlich auf Festplatten erfolgen kann, sondern dass eine kosteneffizientere Lösung gefunden werden muss.
Der BRF entschied sich für die Archivierung auf Tape, mit Hilfe des Produkts PoINT Storage Manager. Die PoINT Software bindet eine LTO-8 Tape Library nahtlos als Archivspeicher in die bestehende Speicherinfrastruktur ein. Im Rahmen dieses zweistufigen, hierarchischen Speichermanagements sorgt der PoINT Storage Manager für die automatisierte Archivierung der Daten auf Tape. Die Redakteure greifen über das Dateisystem des Primärspeichers auf die archivierten Inhalte zu, so dass sie für aktuelle Beiträge O-Töne und Videomaterial schnell und transparent abrufen können.
„Die Software von PoINT erfüllt alle genannten Anforderungen und war dabei der günstigste Kandidat. Die Daten sind in einem nicht-proprietären Format gespeichert und das System ist transparent für die zugreifenden Anwendungen. Es tut genau das, was wir benötigen und bleibt dabei einfach zu bedienen“, so Marc Schifflers, Leiter Produktion und Technik.
Der Archivspeicher mit Tape ist zuverlässig skalierbar, und der BRF ist also entsprechend vorbereitet auf stetig wachsende Datenmengen im Archiv. Die Archivierung auf Tape schafft zusätzliche Datensicherheit und bewerkstelligt die Verfügbarkeit der Dateien auch dann, wenn es auf anderen Ebenen der Speicherinfrastruktur zu Ausfällen kommt.
Über Belgischer Rundfunk:
Das Kürzel BRF steht für die kleinste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Europas. Mit rund 70 Beschäftigten bietet der Belgische Rundfunk der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) mit Sitz in Eupen sowie Studios in Brüssel und St. Vith drei Hörfunkprogramme, ein TV-Angebot und ein Internet-Portal. Der Belgische Rundfunk ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und hat somit einen entsprechenden Auftrag zu erfüllen. Er versteht sich als ein Medium, das in erster Linie zu informieren hat: für und über die Deutschsprachige Gemeinschaft, über Belgien, die Euregio, aber auch über das internationale Geschehen.
PostFinance AG schafft zusätzliche Datensicherheit mit PoINT Archival Gateway
Siegen. Das Schweizer Finanzinstitut PostFinance AG sichert wertvolle Objektdaten durch eine automatische Replikation auf PoINT Archival Gateway. PoINT Archival Gateway ermöglicht die Einbindung von Tape als kostengünstige S3 Speicherklasse. Mit dieser hochperformanten und skalierbaren Speicherlösung schafft das Finanzinstitut zusätzliche Datensicherheit. Dies geschieht ohne Umstrukturierungen der bereits vorhandenen Speicherinfrastruktur.
PostFinance AG suchte nach einer Möglichkeit, um stetig steigende Datenmengen auf Objektspeichersystemen zusätzlich abzusichern. Die Daten sollten durch eine unabhängige Kopie vor menschlichen Fehlern und Malware geschützt werden. Gleichzeitig gab es die Anforderung an eine möglichst kosteneffiziente Speicherung.
Das Finanzinstitut entschied sich für eine automatisierte Datenreplikation mit PoINT Archival Gateway. Der Software-basierte Objektspeicher sichert große Datenmengen hochperformant auf Tape. So ermöglicht PoINT Archival Gateway die nahtlose Einbindung des kostengünstigen und offline-fähigen Speichermediums über eine standardisierte S3 Schnittstelle.
An zwei Standorten wurde jeweils eine Quantum i6 Tape Library integriert. PoINT Archival Gateway legt die Datenkopien, die es vom festplattenbasierten Objektspeicher empfängt, redundant auf beiden Tape Libraries ab. Wird Zugriff auf die Sicherheitskopien benötigt, so erfolgt er über die S3 API. Die Speicherkapazität der Tape Libraries lässt sich einfach und flexibel skalieren.
Andreas Christen, Technology & IT Infrastructure Data, ist zufrieden mit der Einführung der PoINT Software: „Mit PoINT Archival Gateway replizieren wir unsere Archivdaten auf Tape, und steigern damit die Datensicherheit. In den ersten drei Monaten haben wir so ca. 20 Millionen Objekte gesichert. Über die standardisierte Schnittstelle können wir PoINT Archival Gateway ohne Aufwand in unsere Speicherinfrastruktur einbinden. Mit Tape als zusätzlicher S3 Speicherklasse ist es uns gelungen, unser Sicherheitskonzept erheblich zu verbessern.“
PoINT Archival Gateway bietet der PostFinance AG so eine zuverlässige Lösung für die Datensicherung. Durch die Replikation der Objektdaten auf ein offline-fähiges Speichermedium wird zusätzliche Sicherheit geschaffen. Eine Umstrukturierung der vorhandenen Storage Architektur ist nicht notwendig, und dank der standardisierten Schnittstelle werden Workflows nicht gestört.
Über PostFinance AG:
PostFinance gehört zu den führenden Finanzinstituten der Schweiz und ist für über 3 Millionen Menschen die zuverlässige Partnerin für Privat- und Geschäftskunden, die ihre Finanzen selbstständig verwalten möchten.
Object Matrix und PoINT Software & Systems kooperieren für effizientes Data Tiering
Siegen, Deutschland und Cardiff, Wales. Die neue Partnerschaft zwischen Object Matrix und PoINT Software & Systems ermöglicht ein effizientes Information Lifecycle Management mit MatrixStore.
MatrixStore ist die Objektspeicherlösung für die Medienbranche. Durch die Kombination mit PoINT Storage Manager verwalten Medienunternehmen ihre Speicherkapazitäten effizient. PoINT Storage Manager identifiziert inaktive Daten, die automatisch zu MatrixStore verschoben werden können. Auf diese Weise werden teure Primärspeicher entlastet. Gleichzeitig erhalten die Kunden einen schnellen und einfachen Zugriff auf ihr gesamtes Archiv.
Die MatrixStore-Objektspeicherplattform steht für Sicherheit und enge Integration für viele Medienplattformen. Sie ist für kleine und große Datenmengen gleichermaßen kosteneffizient und birgt für den Zugriff auf die Daten keine versteckten Kosten oder zusätzlichen Gebühren. Das Cloud-Angebot von Object Matrix, die MatrixStore Cloud, bietet die Vorteile und die Funktionalität, die Kunden von „Frequent Access Tiers“ von Public Cloud Anbietern kennen, aber zu Preisen vergleichbar mit „Archive Tiers“ und ohne Gebühren für das Lesen oder andere unvorhersehbare Kosten.
Sebastian Klee, Leiter Vertrieb & Marketing, PoINT Software & Systems, kommentiert: „Die Kombination der etablierten Produkte MatrixStore und PoINT Storage Manager bietet eine nahtlos aufeinander abgestimmte und branchenübergreifende Lösung für moderne Workflows. Anwender profitieren von den flexiblen und transparenten Zugriffsmöglichkeiten des PoINT Storage Managers, gepaart mit den integrierten Sicherheitsmechanismen von MatrixStore."
Jonathan Morgan, CEO von Object Matrix, sagt: „Die Integration mit dem PoINT Storage Manager gibt unseren Anwendern eine größere Kontrolle über ihr gesamtes Archiv. Dateiarchivierung und Tiering erfolgen auch bei zunehmenden Datenmengen äußerst effizient im Hinblick auf Performance und Kosten.“
Pressemeldungen 2020
Datei- und Objekt-Replikation auf S3 Buckets: PoINT Data Replicator
Siegen. Die PoINT Software & Systems GmbH hat ihr Produktportfolio um den PoINT Data Replicator erweitert. Mit dieser neuen Lösung können Anwender sowohl Dateien als auch Objekte auf einen S3 Objekt- oder Cloud-Speicher replizieren.
Public Cloud Speicher wie auch On-premises Object Storage Produkte sind bereits seit einigen Jahren bei Unternehmen und Organisationen sehr beliebt. Gründe dafür sind die einfache Integrierbarkeit über die S3 Schnittstelle, sowie die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit.
Mit dem PoINT Data Replicator reagiert PoINT Software & Systems auf Fragen der Datensicherheit, die der Einsatz dieser Speichersysteme aufwirft. Die neue Software-Lösung ermöglicht zum einen die Replikation von Dateien, die in Dateisystemen (z.B. auf NAS Systemen) liegen, auf einen Cloud/Object Storage. Zum anderen unterstützt der PoINT Data Replicator Anwender beim Schutz der Daten auf dem S3 Speicher.
Die File-to-Object Funktion der Software repliziert File Systeme in einen S3 Bucket. Dabei wird der Dateipfad als Objektschlüssel verwendet, so dass Standard S3 Browser nach der Replikation die ursprüngliche Verzeichnisstruktur anzeigen.
Zum Schutz der Daten in Cloud und Object Stores werden mittlerweile zunehmend Hybrid- und Multi-Cloud-Ansätze verwendet. Dabei vertrauen verantwortungsvolle Firmen nicht nur einem Anbieter oder einem Produkt. Sie möchten sich absichern und ihre Daten auf unterschiedlichen S3 Zielspeichersystemen (on-premises und/oder off-premises) ablegen. Diese Aufgabe erfüllt die S3-to-S3 Objekt-Replikationsfunktion des neuen PoINT Data Replicator.
Die Objekt-Replikation repliziert S3 Objekte inklusive Metadaten zwischen beliebigen S3-fähigen Quell- und Ziel-Buckets.
Der Replikationsprozess wird durch eine Datenbank unterstützt, so dass bei wiederholten Job-Durchläufen nur neue Dateien und Objekte repliziert werden. Außerdem bietet die Lösung ein umfangreiches Logging, um z.B. Auditing-Anforderungen zu erfüllen.
Tape als zusätzliche S3 Speicherklasse
Für die Absicherung von Cloud und Object Stores eignen sich insbesondere Tape-basierte S3 Object Stores, wie z.B. das Produkt PoINT Archival Gateway. Aufgrund der Wirtschaftlichkeit und Sicherheit von Tapes sind Tape-Speichersysteme, die Objekte im nativen Format über die S3 Schnittstelle speichern können, die ideale Lösung für die Absicherung von Cloud und Objekt Stores. Der PoINT Data Replicator übernimmt die Replikation der zu sichernden Daten auf ein S3 fähiges Tape-System.
Damit ist ein Replikat der Originaldaten auf einer separaten, wirtschaftlichen und sicheren Speichertechnologie abgelegt. Über das S3 API ist ein direkter Zugriff auf die replizierten Daten jederzeit möglich. Ein Wechsel eines Cloud-Providers ist ohne teures Restore aus der Cloud durchführbar.
PoINT Storage Manager 6.5 mit neuem Archive File System
Siegen. Ab sofort ist die Version 6.5 des PoINT Storage Manager verfügbar. Diese erlaubt unter anderem die nahtlose Einbindung Linux-basierter Systeme in eine Tiered-Storage-Architektur und die Konfiguration Object-basierter Speicher im Capacity Tier. Darüber hinaus stehen dem Anwender über ein neu konzipiertes Archive-File-System, das unter anderem auch Dateiberechtigungen berücksichtigt, zusätzliche Archivierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Unterstützung der Jaguar-Laufwerke von IBM sowie die Zertifizierung von den aktuellen Versionen der Object Stores Cloudian HyperStore und Hitachi Content Platform (HCP) als Zielspeicher runden den Leistungsumfang des neuen Releases ab.
Mit der seit August 2020 neu verfügbaren Version 6.5 des PoINT Storage Manager ist der Funktionsumfang des etablierten Produkts deutlich erweitert worden. Verbesserungen und Erweiterungen hat es auf allen Ebenen des Produkts gegeben.
Die wachsende Menge unstrukturierter Daten sowie die steigenden Anforderungen an die langfristige Aufbewahrung zwingen Unternehmen zum Handeln. Sie sind gefordert, Daten aus teuren Primärspeichersystemen auf kostengünstigere Sekundärspeicher auszulagern bzw. dort gemäß den regulativen Vorgaben zu archivieren. Diese Aufgabe löst der PoINT Storage Manager, indem er automatisiert und nach einstellbaren Regeln Daten innerhalb einer Speicherhierarchie verschiebt und mit WORM-Schutz, Versionierung und Retention Management für die sichere Archivierung der Daten sorgt.
In der neuen Version 6.5 des PoINT Storage Manager sind NFS-basierte Primärspeicher noch besser integriert, sodass sich beispielsweise auch Linux-basierte Systeme problemlos in eine Tiered-Storage-Architektur einbinden lassen.
Darüber hinaus können Anwender, neben Datei-basierten Speichersystemen wie z. B. NAS, jetzt auch Objekt-basierte Systeme für die Auslagerung (Tiering) großer Datenmengen verwenden und im Capacity Tier konfigurieren.
Den gestiegenen Anforderungen an die Archivierung von Daten begegnet der PoINT Storage Manager mit einem neu konzipierten Archive-File-System. Es handelt sich dabei um ein WORM-fähiges Dateisystem, das auch Dateiberechtigungen archiviert.
Zusätzlich zu LTO Drives unterstützt die neue Version Tape Libraries jetzt auch mit den Laufwerken der IBM-3592-Serie. PoINT adressiert damit insbesondere Betreiber von Rechenzentren mit hohen Anforderungen an Aufbewahrung, Sicherheit und Verfügbarkeit von Daten. Weiterhin sind die aktuellen Versionen der Object Stores Cloudian HyperStore und der Hitachi Content Platform (HCP) offiziell zertifiziert.
„In die Version 6.5 unseres PoINT Storage Manager sind sehr viele Kundenanforderungen eingeflossen, die den Einsatzbereich unserer HSM/ILM- und Archivierungs-Software wesentlich erweitern“, sagt Sebastian Klee, Leiter Marketing & Sales PoINT Software & Systems GmbH, und ergänzt: „Wir haben unsere Software bereits 2007 eingeführt und den Leistungsumfang sukzessiv ausgebaut. So ist eine ausgereifte Lösung entstanden, die weltweit bei mehreren hundert Kunden im Einsatz ist.“
PoINT Software & Systems ist Mitglied der Active Archive Alliance
Siegen. Die PoINT Software & Systems GmbH ist der Active Archive Alliance beigetreten, einem herstellerneutralen Verband, der Anwender unterstützt, Herausforderungen des Datenwachstums durch intelligentes Datenmanagement zu bewältigen.
„Das exponentielle Wachstum sorgt für grundlegende Veränderungen bei der Verarbeitung, Speicherung sowie der Analyse von Daten und führt dazu, dass immer mehr Unternehmen nach adäquaten Archivlösungen suchen“, sagt Peter Faulhaber, Vorsitzender der Active Archive Alliance und Präsident sowie CEO von FUJIFILM Recording Media U.S.A., Inc. „PoINT Software & Systems erweitert das Angebotsspektrum unserer Mitglieder durch innovative Archivlösungen für intelligentes Datenmanagement. Wir freuen uns, das Unternehmen in unserem Verband begrüßen zu dürfen.“
Organisationen auf der ganzen Welt erstellen und speichern Daten in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Ein aktives Archiv stellt diese Datenmenge kostengünstig für eine schnelle Suche, Abfrage und Analyse bereit. Dafür verwendet es unterschiedliche, intelligente Ebenen, die einen Online-Zugriff auf Daten während ihres gesamten Lebenszyklus ermöglichen, unabhängig davon, auf welcher Ebene sie sich in der Speicherhierarchie befinden. Solche Archivlösungen nutzen alle Speichermedien, einschließlich Festplatten, Flash, Magnetbänder, optische Medien, Objekt- und Cloud-Speicher. PoINT bietet beispielsweise mit seinem PoINT Storage Manager eine Lösung an, die Unternehmen ein dateibasiertes Tiering und Archiving mit transparenten Zugriffsmethoden ermöglicht. Das Produkt verschiebt automatisiert und nach einstellbaren Regeln Daten innerhalb einer Speicherhierarchie und sorgt somit für eine deutliche Entlastung teurer Primärspeicher.
„Unsere Speicher- und Datenmanagement-Software bietet eine außerordentlich effiziente Möglichkeit, ohne produktive Einschränkungen Kosten zu senken und gleichzeitig die Anforderungen an eine langzeitkonforme Speicherung zu erfüllen“, so Sebastian Klee, Leiter Marketing & Sales bei PoINT Software & Systems. „Unsere Produkte ermöglichen eine effiziente Nutzung von Speichersystemen und tragen dazu bei, Kosten und Probleme, die durch Datenwachstum entstehen, zu reduzieren. Die Produkte von PoINT haben sich in mehr als zwei Millionen Installationen weltweit bewährt.“
Über die Active Archive Alliance:
Die Active Archive Alliance ist eine herstellerneutrale, bewährte Instanz, die Anwendern technisches Fachwissen zur Verfügung stellt und bei der Entwicklung und Umsetzung moderner aktiver Archivierungsstrategien berät, die mit den Herausforderungen des Datenwachstums einhergehen. Aktive Archive ermöglichen einen zuverlässigen, kostengünstigen Online-Zugriff auf Daten während ihrer gesamten Lebensdauer und unterstützen dabei Flash-, Platten-, Band- oder Cloud-Speichersysteme. Sie helfen dabei, Daten in die entsprechenden Speicherebenen zu verschieben, um die Kosten zu minimieren und gleichzeitig den Datenzugriff für Anwender zu vereinfachen. Zu den Mitgliedern und Sponsoren gehören Fujifilm, Spectra Logic, Atempo, Harmony Healthcare IT, IBM, Iron Mountain, MediQuant, PoINT Software & Systems, QStar Technologies, Quantum, Qumulo, StrongBox Data Solutions und Western Digital.
PoINT Archival Gateway unterstützt Jaguar-Laufwerke von IBM
Die PoINT Software & Systems GmbH hat die Version 2.1 der Software-Lösung PoINT Archival Gateway ihres Tape-basierten S3 Object Storage veröffentlicht. Diese unterstützt die IBM Libraries TS3500/TS4500 sowohl mit LTO-Laufwerken als auch mit den Modellen der IBM-3592- Serie. Damit adressiert PoINT insbesondere Betreiber von Rechenzentren mit ihren hohen Anforderungen an die Aufbewahrung, Sicherheit und Verfügbarkeit von Daten.
Die Tape-Technologie gewinnt aufgrund des enormen Wachstums unstrukturierter Daten und des Schutzes vor Ransomware (Stichwort „Air Gap“) immer mehr an Bedeutung. Außerdem können auf Tape-Medien im Vergleich zu Festplatten-basierten Systemen große Datenmengen wesentlich günstiger gespeichert und archiviert werden. Als skalierbarer und hoch performanter S3-basierter Object Storage sorgt PoINT Archival Gateway dafür, dass diese großen Datenmengen zuverlässig auf Tape Libraries gespeichert werden.
PoINT Archival Gateway bietet Applikationen eine S3-kompatible Schnittstelle. Auch Festplatten-basierte Objektspeichersysteme wie NetApp StorageGRID oder Cloudian HyperStore können mit Hilfe der PoINT Software Daten auf Tapes replizieren oder auslagern. Ein weiterer Anwendungsfall ist das das Backup bzw. die Replikation produktiver Cloud-Daten.
Ein wesentlicher Vorteil des PoINT Archival Gateway ist die native Integration von Libraries und Laufwerken. Dieser Ansatz ermöglicht sehr performante Durchsatzwerte von mehr als einem Petabyte pro Tag. Durch das flexibel einstellbare Erasure Coding lassen sich Daten zudem über mehrere Bandmedien oder sogar Libraries sicher und redundant verteilen, was die Ausfallsicherheit zusätzlich steigert.
PoINT erweitert Zugriffsmethoden auf ausgelagerte und archivierte Daten
Siegen. PoINT bietet zusätzliche Methoden für den Zugriff auf ausgelagerte oder archivierte Daten. Die neuen Funktionen im Produkt PoINT Storage Manager erweitern den Einsatzbereich der HSM und Archivierungslösung und geben den Anwendern mehr Möglichkeiten ein Tiering- und Archivierungskonzept umzusetzen.
Die wachsende Menge an unstrukturierten Daten, sowie die steigenden Anforderungen an die langfristige Aufbewahrung zwingen Unternehmen dazu, Daten aus teuren Primärspeichersystemen auf kostengünstigere Sekundärspeicher auszulagern, bzw. dort gemäß den regulativen Vorgaben zu archivieren. Diese Aufgabe löst der PoINT Storage Manager, indem er automatisiert und nach einstellbaren Regeln Daten innerhalb einer Speicherhierarchie verschiebt und mit WORM Schutz, Versionierung und Retention Management für eine sichere Archivierung sorgt.
Entscheidend ist aber nicht nur wie Daten verschoben bzw. archiviert werden, sondern insbesondere wie man auf sie wieder zugreifen kann. Da die bereits im PoINT Produkt verfügbare transparente Verlinkung („Stubbing“) von der der Unterstützung des Primärspeichers abhängt, bietet die neue Version des PoINT Storage Manager mit der Unterstützung von Symbolic Links eine weitere Methode, die praktisch für alle NAS Systeme verwendet werden kann. Zusammen mit den Web Links (URL- bzw. HTML-Dateien) und dem Browser-basierten Zugriff hat der Administrator die Möglichkeit die Methode zu verwenden, die für seine Speicherinfrastruktur geeignet ist.
Der PoINT Storage Manager bietet Datei-basiertes Tiering und Archiving mit transparenten Zugriffsmethoden. Im Gegensatz zu einem proprietären Block-basierten Tiering, das einige Speichersystemhersteller anbieten, ist der Datei-basierte Ansatz unabhängig von Storage-Systemen und -Technologien, d.h. ein Vendor-Lock-in wird vermieden. Außerdem bleibt die Integrität der Dateien beim File-Tiering erhalten, da Dateien inkl. der Metadaten grundsätzlich als Dateneinheit behandelt werden. Beim transparenten Datei-Tiering auf Basis der Methoden des PoINT Storage Manager können außerdem Applikationen (z.B. Backup-Programme) und auch Migrationen ausgeführt werden, ohne dass ausgelagerte Dateien in die Primärspeicher wieder eingelagert werden müssen. Dies ist ein weiterer entscheidender Vorteil des Datei-basierten Ansatzes des PoINT Storage Manager.
ReiseBank AG optimiert Speicher zukunftssicher mit PoINT
Siegen. Die ReiseBank AG archiviert kalte Daten automatisiert mit dem PoINT Storage Manager und entlastet so ihre Netzwerklaufwerke von inaktiven Datenmengen. Mit Hilfe der PoINT Software konnte der Marktführer im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln Backup- und Recovery-Zeiten signifikant reduzieren und eine zukunftssichere Speicher-Infrastruktur schaffen.
Große Mengen inaktiver Daten belegten wertvollen Speicherplatz auf den Netzwerklaufwerken der ReiseBank AG und sorgten für eine erhebliche Verlängerung der Backup- und Recovery-Zeiten. Deshalb suchte das Kreditinstitut nach einer Software-Lösung für die automatisierte Archivierung der Daten, auf die nur noch selten zugegriffen wird und die daher auf den performanten Primärspeichern deplatziert waren. Die Auslagerungsprozesse sollten regelbasiert im Hintergrund ablaufen. Die Anwender sollten weiterhin reibungslosen und transparenten Zugriff auf die archivierten Daten haben, so dass die gewohnten Workflows unverändert beibehalten werden können.
Nach einer Testphase, die vom PoINT-Team begleitet und unterstützt wurde, entschied sich das Unternehmen für eine zweistufige Speicherarchitektur und für den Einsatz des PoINT Storage Manager in der Enterprise Edition. Die Software sorgt zuverlässig für die automatisierte Auslagerung inaktiver Daten auf kostengünstigere Sekundärspeicher. Sie unterstützt Speichermedien herstellerunabhängig, so dass bereits vorhandene Ressourcen nicht ausgetauscht werden mussten, sondern weiter genutzt werden können. Der PoINT Storage Manager ermöglicht den Zugriff auf archivierte Dateien über sogenannte Stubs auf der Benutzeroberfläche des Primärspeichers. Auf diese Weise ermöglicht er unveränderte Arbeitsaufläufe für die Endnutzer in den Fachabteilungen.
Die Primärspeicher werden effizient von kalten Daten entlastet, was sich am Zeit- und Kostenaufwand für das Backup signifikant bemerkbar macht. „Speziell dem Wachstum der Datenmenge sehen wir entspannt entgegen“, so Hans Hohenwarter, Teamleiter Systembetrieb der ReiseBank AG: „Mit dem PoINT Storage Manager sind wir gut aufgestellt und können zudem den steigenden Kosten entgegenwirken.“
Aufgrund der flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten der PoINT Software und der einfachen Erweiterungsmöglichkeiten bei wachsendem Datenvolumen hat die ReiseBank AG eine langfristige Lösung für das Speicher- und Datenmanagement gefunden.
Über ReiseBank AG
Die ReiseBank AG ist Marktführerin im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln und einer der Top-Edelmetallhändler in Deutschland. Sie unterhält 91 Filialen, vornehmlich an großen Flughäfen und Bahnhöfen. Als 100%ige Tochter der DZ BANK AG versorgt sie über den institutionellen Handel und den MailOrder-Service rund 800 Institute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und deren Kunden mit Sorten und Edelmetallen. Aus der Erfahrung im Betrieb eigener stationärer und mobiler Geldautomaten heraus agiert sie im Bereich Cash Management als Full-Service-Dienstleister für den Betrieb von Automatenlösungen für Drittbanken.
Pressemeldungen 2019
Performanter S3 Object Storage für Tape: PoINT Archival Gateway - Compact Edition
Siegen. PoINT hat die Funktionalität seines Produkts PoINT Archival Gateway um zahlreiche Funktionen erweitert und stellt für kleine bis mittlere Installationen jetzt auch eine Compact Edition seines S3 Object Storage für Tape bereit. Mit der Compact Edition adressiert PoINT insbesondere Unternehmen, die nach einer wirtschaftlichen Lösung suchen, um ein Datenvolumen im einstelligen Petabyte-Bereich auf Tape-Medien zu speichern und zu verwalten.
PoINT Archival Gateway ist ein skalierbarer und hoch performanter S3-basierter Object Storage. Die Software speichert und verwaltet riesige Datenmengen auf Tape-Libraries. Insbesondere der Tape-Technologie kommt aufgrund des enormen Wachstums an unstrukturierten Daten, zunehmender Anforderungen an die Archivierung und des Schutzes vor Ransomware (Stichwort „Air Gap“) eine immer wichtigere Rolle zu. Außerdem können auf Tape-Medien im Vergleich zu Festplatten-basierten Systemen große Datenmengen wesentlich günstiger gespeichert und archiviert werden.
Damit Unternehmen Tape-Libraries nahtlos in ihre Speicherinfrastrukturen einbinden können, ist der Einsatz einer Software, die auf S3 Object Storage basiert, empfehlenswert. Denn das standardisierte S3-API wird von immer mehr Anwendungen unterstützt. Außerdem lassen sich mit dem zugrundeliegenden HTTP-Protokoll die besonderen Eigenschaften von Tape, z.B. hohe Zugriffszeiten, sehr gut berücksichtigen. Diesen Ansatz hat PoINT im PoINT Archival Gateway realisiert.
Die Lösung für Big Data Storage
Die skalierbare Lösung unterstützt Installationen mit bis zu acht Tape-Libraries mit mehreren Tausend Slots zur Speicherung von mehreren 100 Petabyte. Mit der sogenannten Compact Edition steht jetzt auch eine Variante für kleine bis mittlere Installationen zur Verfügung. Der Funktionsumfang der Compact Edition ist identisch mit dem der großen Variante. Die Compact Edition lässt sich auf einem Server installieren und kann optional mit einem zweiten Server redundant konfiguriert werden. Vor allem für Kunden, deren Speicherbedarf eher im einstelligen Petabyte-Bereich liegt, ist die Compact Edition eine wirtschaftliche Lösung.
Kunden mit Festplatten-basiertem Object Storage, wie z. B. NetApp StorageGRID oder Cloudian HyperStore, können mithilfe des PoINT Archival Gateway eine Kopie ihrer Daten auf Tape erzeugen.
Für Proof-of-Concepts und Testzwecke stellt PoINT eine Emulator-Version des PoINT Archival Gateway bereit, mit der die Integrierbarkeit eines Tape-basierten S3 Object Storage ohne physikalische Tape-Library getestet werden kann.
PoINT Storage Manager 6.4: Anwender erhalten mehr Flexibilität bei der Archivierung
Siegen. Ab sofort ist die Version 6.4 des PoINT Storage Manager verfügbar. Im Mittelpunkt des neuen Releases steht die Funktion „User Controlled Archiving“. Mit dieser können Anwender individuell steuern, welche Daten wann archiviert werden sollen. Damit vereinfacht sich der Prozess zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben und der sicheren Aufbewahrung von Daten.
Bisher gab die Software PoINT Storage Manager nur dem Administrator die Möglichkeit die Kriterien und Regeln für die automatische Archivierung von Daten festzulegen. Die neu integrierte Funktion, das sogenannte „User Controlled Archiving“, steht als Windows-Explorer-Erweiterung auch Anwendern zur Verfügung. So gestaltet sich das Archivieren von Daten genauso einfach wie das Erstellen einer Dateikopie. Der Aufruf einer zusätzlichen Anwendung oder das Einarbeiten in eine neue Benutzeroberfläche entfällt.
Der Administrator legt fest, welche Anwender dazu berechtigt sind, die Archivierung von Daten individuell vorzunehmen und definiert außerdem die zur Verfügung stehenden Befehle. Somit bleibt eine zentrale Kontrolle über die Archivierung erhalten.
„Das ‚User Controlled Archiving‘ erweitert den Anwendungsbereich der bewährten Software-Lösung PoINT Storage Manager wesentlich, sagt Thomas Thalmann, Geschäftsführer der PoINT Software & Systems GmbH. „Zahlreiche unserer Kunden haben sich diese Funktionserweiterung gewünscht, die wir in der Version 6.4 umgesetzt haben.“
SIXT fährt auf den PoINT Storage Manager ab
Siegen. Der Mobilitätsdienstleister SIXT SE entlastet mit dem PoINT Storage Manager seine primären Speicher, indem er selten genutzte Daten auf kostengünstigere Sekundärspeicher auslagert. Damit umgeht das Unternehmen Erweiterungen seines Primärspeichers und kann gleichzeitig die Infrastrukturumgebung optimal nutzen.
Home-Verzeichnisse mit unzähligen Excel-, Word-, PowerPoint-, sowie E-Mail-, Video- und Bilddateien befanden sich bei SIXT auf primären NetApp MetroCluster-Systemen. Zur Kostenoptimierung realisierte das Unternehmen ein hierarchisches Speicher-Management (HSM), um inaktive Daten von den performanten Tier 1 Speicher-Clustern auf NetApp FAS Sekundärspeicher auszulagern. Dabei sollte der Lesezugriff auf diese Daten ohne Wiedereinlagerung auf den Primärspeichern für die Anwender erhalten bleiben. Als für die Anforderung passende Lösung führte SIXT die Enterprise Edition des PoINT Storage Manager der PoINT Software & Systems GmbH ein. Die Software überprüft, wie oft Anwender auf Daten, die auf der ersten Speicherebene (Tier 1) liegen, zugreifen. Ist dies selten der Fall und sind alle weiteren von SIXT definierten Kriterien erfüllt, verlagert die PoINT-Software die Daten automatisch auf die nächste, günstigere Speicherschicht. Der für Anwender gewohnte Zugriff auf die Dateien über den Primärspeicher bleibt dabei erhalten. Dies wird durch sogenannte Links realisiert, über die die ausgelagerten Daten lesend und ohne erneute Wiedereinlagerung auf dem performanten Speicher zur Verfügung stehen.
Somit kann SIXT sein benötigtes Datenvolumen auf dem Primärspeicher minimieren und durch automatisierte Abläufe den Managementaufwand reduzieren. Gleichzeitig hält PoINT die Speicherinfrastruktur von SIXT flexibel, da sie mit allen verfügbaren Speichertechnologien herstellerunabhängig kompatibel ist.
„Über die Grenzen des Rechenzentrums hinweg hält der PoINT Storage Manager die ausgelagerten Daten für Anwender weiterhin lesend bereit. Zuverlässig bewältigt die Software unsere Herausforderungen, weshalb wir mit ihr sehr zufrieden sind. Besonders schätzen wir – neben der intuitiven Installation und den Funktionalitäten – die ‚kurzen Dienstwege‘ bei PoINT Software & Systems“, fasst Stefan Kerber, Head of Data Center Management bei SIXT, zusammen.
PoINT präsentiert performantes S3 Gateway für Archivierung und Big Data Storage
Siegen. Die neue Software-Lösung PoINT Archival Gateway vereint hohe Performance, Skalierbarkeit und hohe Datenverfügbarkeit. Dazu empfängt das Produkt Daten über eine S3 Schnittstelle und archiviert diese auf Speichersystemen wie Tape oder Optical Libraries. Das integrierte Erasure Coding sorgt für redundante Verteilung der Daten zur Steigerung der Ausfallsicherheit und zur Erhöhung der Performance. Das PoINT Archival Gateway der PoINT Software & Systems GmbH ist ab dem zweiten Quartal 2019 verfügbar.
Das PoINT Archival Gateway kann pro Tag mehr als ein Petabyte an Daten schreiben und lesen. Mit dieser hohen Performance ist die Software für Anwendungen, bei denen es um die Speicherung großer Datenmengen geht, prädestiniert. Hinzu kommt, dass Unternehmen aufgrund der S3 Schnittstelle ihre Cloud-fähigen Anwendungen ohne Anpassungen integrieren können. Der S3 HTTP Service des PoINT Archival Gateway unterstützt tausende paralleler Client-Verbindungen und ermöglicht dadurch maximale Durchsatzraten. Eine übersichtliche Administrationsoberfläche ermöglicht die intuitive Konfiguration und gibt jederzeit einen schnellen Überblick über den Status des Systems bezüglich der Kapazität, Objektanzahl und Performance-Werte.
Die WORM-Eigenschaften und das integrierte Retention Management sorgen dafür, dass die Daten vor Manipulation oder ungewolltem Löschen geschützt sind und Unternehmen somit Compliance-Vorgaben unkompliziert einhalten können. Außerdem können Anwender ohne Weiteres eine 3-2-1 Backup-Strategie umsetzen, denn die Software unterstützt mit Tape und Optical Speichermedien, die sich problemlos auch off-line aufbewahren lassen.
„In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung und des enormen Datenwachstums bieten wir mit dem PoINT Archival Gateway eine skalierbare und hoch performante Lösung, die Unternehmen darin unterstützt, ihre Daten schnell und sicher zu speichern und regel- und gesetzeskonform zu archivieren“, fasst Thomas Thalmann, Geschäftsführer der PoINT Software & Systems GmbH, zusammen.
Max-Planck-Institut entlastet mit PoINT seine Primärspeicher
Siegen. Das Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung (MPI) hat mit der Einführung des PoINT Storage Manager seine Primärspeicher von terabytegroßen Messdaten befreit und profitiert davon gleich mehrfach: Das Institut konnte Kosten und Back-up-Zeiten reduzieren und gleichzeitig seine Forschungsdaten revisionssicher archivieren.
Das MPI speicherte über Jahre hinweg seine Daten auf festplattenbasierten Systemen. Dazu gehörten Messdaten mit Dateigrößen von mehreren Gigabyte bis hin zu Terabyte, auf die nur vereinzelt ein Zugriff erfolgte. Folglich suchte das MPI nach einer Lösung, seine Primärspeicher von den selten genutzten Daten zu befreien. Mit der Software PoINT Storage Manager haben die IT-Verantwortlichen des MPI das passende Produkt gefunden, um ihre Herausforderungen im Speicherbereich zu bewältigen. „Nach einer Testphase, in der wir alle für uns denkbaren Szenarien mit der Software erprobt haben, hat uns – neben der Funktionsvielfalt – die einfache Bedienbarkeit über die übersichtliche Benutzeroberfläche überzeugt. Für den PoINT Storage Manger sprechen außerdem die klaren und leicht verständlichen Archivierungs- und HSM-Regeln, die nach Belieben modifizier- und erweiterbar sind. Ein weiterer Grund für den Einsatz des PoINT-Produkts ist die schnelle und elegante Wiederherstellung von Daten“, so Prof. Dr. Mario Looso, Head of IT and Bioinformatics Facility am MPI.
Seit der Einführung des PoINT Storage Manager archiviert die Software die Forschungsdaten des MPI langfristig mit transparentem Lesezugriff. Dies wird durch sogenannte Stubs realisiert, über die die archivierten Daten lesend und ohne erneute Wiedereinlagerung auf den Primärspeichern zur Verfügung stehen. Mit dieser Funktion befreit der PoINT Storage Manager die Primärspeicher von inaktiven Daten und ermöglicht so Full-Backups in den gewünschten Zeitfenstern.
„Die ausgereifte Software ist für uns langfristig eine zukunftsfähige Lösung, die uns trotz Datenwachstum Flexibilität ermöglicht. Wir sind sowohl mit dem Produkt als auch mit dem Service sehr zufrieden. PoINT erfüllt unsere Anforderungen vollständig“, fasst Prof. Dr. Mario Looso zusammen.
Pressemeldungen 2018
PoINT Storage Manager 6.3: Webinterface und Archivspeicheranalyse
Flexibleres Arbeiten und transparente Übersicht über die Speichernutzung sind die wesentlichen Vorteile der neuen Version
Siegen. Die ab sofort verfügbare Version 6.3 des PoINT Storage Manager ermöglicht über ein grafisches Webinterface einen orts- und plattformunabhängigen Datenzugriff. Darüber hinaus verfügt die Software über eine Archivspeicheranalyse. Mit dieser haben Administratoren jederzeit eine transparente Übersicht über die Auslastung der jeweiligen Speichermedien und die Datenzugriffsraten.
Der PoINT Storage Manager hilft Unternehmen dabei, ihre Speicher innerhalb einer Tiered-Storage-Architektur ressourcenschonend zu verwenden. Dazu lagert die Software inaktive Daten von teuren Primärspeichern (Performance Tier) auf günstigere Speicherebenen (Capacity bzw. Archive Tier) regelbasiert aus. Die neue Version der Data und Storage Management Software beinhaltet ein Webinterface, das mit allen Betriebssystemen, Plattformen und Geräten kompatibel ist. Über dieses erhält der Benutzer nach dem Einloggen Zugriff auf die mit dem PoINT Storage Manager verwalteten Daten. Er ist somit in der Lage, von überall auf archivierte Dateien und deren unterschiedliche Versionen zu zugreifen.
Die zweite wesentliche Erweiterung des PoINT Storage Manager ist die Archivspeicheranalyse. Mit dieser haben Administratoren jederzeit eine Übersicht über die gesamte Auslastung der jeweiligen Speichermedien und die Datenzugriffsraten. Der Überblick beinhaltet ebenso die Anzahl und die Altersstruktur der archivierten Daten. Auf Basis dieser Informationen kann der Admin rechtzeitig abschätzen, wann eine Investition in zusätzliche Speicher erforderlich ist. Darüber hinaus erhält der Administrator über die Statistikfunktion eine Übersicht, welche Dateitypen zu welchem Anteil vorhanden sind. Außerdem kann er die Dateizugriffe überblicken und sehen, welche und wie viele Daten die Benutzer schreiben und lesen. Diese Aufstellung dient als Grundlage dafür, Regeln zu optimieren.
Stadt Hof befreit mit PoINT ihre Primärspeicher von kalten Daten
Siegen. Damit die Stadt Hof ihre Speicher effizienter nutzen kann, hat sie den PoINT Storage Manager eingeführt. Mit dieser Software gelingt es der bayrischen Kommune, inaktive Daten vom Primärspeicher automatisiert auszulagern. Allein mit Blick auf Betriebs-, Wartungs- und Investitionskosten hat sich die Einführung bereits im ersten Jahr amortisiert.
Eine Analyse ergab, dass etwa 70 % der auf den Fileservern der Stadt Hof liegenden Daten inaktiv waren, also von den Mitarbeitern nicht genutzt wurden. „Benutzer erstellen und speichern Daten, löschen sie aber meist nicht mehr. Deswegen haben wir eine Softwarelösung gesucht, die die älteren Daten, in unserem Fall nach zwei Jahren, automatisiert auf günstigere Speicher auslagert“, sagt Dieter Knöchel, Fachbereichsleiter der Abteilung Datenverarbeitung, Kommunikation und Netze bei der Stadt Hof. Bei der Recherche stieß er auf den PoINT Storage Manager, eine Software, die automatisiert zwischen heißen und kalten Daten unterscheidet und letztere innerhalb einer mehrstufigen Speicherstruktur regelbasiert auslagert.
Bei der Stadt Hof erfolgt dies im Rahmen einer zweistufigen Architektur mit Primär- und Sekundärspeichern. Der Zugriff auf die Daten, die auf den Sekundärspeicher ausgelagert wurden, bleibt erhalten, indem der PoINT Storage Manager sie als Stub auf dem Primärspeicher zur Verfügung stellt.
„Damit setzt der PoINT Storage Manager das um, was wir wollen und verschiebt transparent mehr als zwei Drittel der Daten von unseren Primärspeichern. Dafür gab es keine vergleichbare Alternative, denn der große Vorteil bei der PoINT-Software ist, dass der Benutzer von all dem nichts mitbekommt“, sagt Gerd Schmidt, Technischer Leiter der Stadt Hof.
Aufgrund des hervorragenden Ergebnisses denkt die Stadt Hof darüber nach, den Einsatz der PoINT-Produkte auszuweiten.
„Dem Datenwachstum blicken wir gelassen entgegen“
Siegen. Die EUROIMMUN AG, Hersteller von Labordiagnostik-Systemen, entlastet permanent und automatisiert mit der Software PoINT Storage Manager seine Primärspeicher: Inaktive Datenmassen verdrängt er nach eigenen Regeln auf Sekundärspeicher - der transparente Zugriff bleibt.
Sind Primärspeicher überlastet, ist das nicht nur teuer, sondern beansprucht auch viel Zeit für Backups. Die EUROIMMUN AG hat dieses Problem gelöst: Sie nutzt die Software PoINT Storage Manager und verdrängt nach eigenem Regelwerk inaktive Daten auf günstigere Sekundärspeicher innerhalb einer zweistufigen Speicherarchitektur (HSM). Die Besonderheit dabei ist, dass diese Daten im transparenten Zugriff bleiben. „Für unsere Anwender ändert sich durch das Stubbing nichts und wir müssen uns um die Archivierung seit Einsatz des PoINT Storage Manager nicht mehr kümmern“, sagt Niklas Wiegmann, IT-Systemadministrator Informatik Hardware & Netzwerk, EUROIMMUN AG. Die vielen Terabyte an Bilddaten bereiten dem Systemhersteller auch im Hinblick auf das Datenwachstum keine Sorgen. Mit der Lösung von PoINT hat die EUROIMMUN AG genug Platz und hält Backup-Zeiten gering. Um die Software einzusetzen, bedarf es keiner großen Vorkehrungen, denn sie ist schnell und einfach integrierbar.
PoINT Storage Manager 6.2 verbessert Datenverfügbarkeit
Siegen. Die PoINT Software & Systems GmbH kündigt die Verfügbarkeit der Version 6.2. des PoINT Storage Manager an. Der neue Release der Data und Storage Management Software punktet vor allem mit einer verbesserten Ausfallsicherheit und bietet damit eine höhere Verfügbarkeit von ausgelagerten und archivierten Daten. Die Version 6.2 ist ab sofort erhältlich.
Mit dem PoINT Storage Manager können Benutzer ihre Speicher innerhalb einer Tiered Storage Architektur ressourcenschonend verwenden. Dazu lagert die Software inaktive Daten von teuren Primärspeichern (Performance Tier) auf günstigere Speicherebenen (Capacity bzw. Archive Tier) regelbasiert aus und archiviert sie. Die neue Funktion eines automatischen Failovers auf der zweiten Speicherebene bietet Ausfallsicherheit: Fällt das primäre Speichersystem aus, hält der automatische Failover die ausgelagerten Daten mit dem Replikationsgerät im lesenden Zugriff.
Darüber hinaus ist im PoINT Storage Manager 6.2 ein PoINT Secondary Access Server (PSAS) verfügbar. Hierbei handelt es sich um eine Art zweiten PoINT Storage Manager Server. Er kommt dann zum Einsatz, wenn der primäre PoINT Storage Manager Server ausfällt. Der PoINT Secondary Access Server ermöglicht dann lesenden Zugriff auf archivierte Daten, was den Datenzugriff aufrecht hält. Diese neue Funktion ist aktuell in Kombination mit NetApp FAS-Systemen verwendbar. Die Unterstützung für weitere Primärspeichersysteme folgt.
„In geschäftskritischen Umgebungen müssen die Verfügbarkeit und der Zugriff auf Daten gewährleistet sein, und zwar unabhängig davon, wo sie gespeichert sind“, sagt Thomas Thalmann, Geschäftsführer der PoINT Software & Systems GmbH. „Die neuen Funktionen im PoINT Storage Manager 6.2 sorgen für eine deutlich verbesserte Verfügbarkeit auf ausgelagerte bzw. archivierte Daten auch bei Ausfall von Server- und Speichersystemen.“
Weitere Informationen: www.point.de bzw. www.point.de/kontakt
Pressemeldungen 2017
EU-DSGVO? PoINT Storage Manager 6.1!
Siegen. Unternehmen, die noch nicht auf die neue EU-DSGVO vorbereitet sind, können sich jetzt zurücklehnen: Die neue Software-Version 6.1 des PoINT Storage Manager ist da! Sie unterstützt sie bei der Umsetzung der Europäischen-Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt.
Wer noch Unterstützung bei der Umsetzung der künftigen EU DSGVO braucht, kann auf die Software PoINT Storage Manager 6.1 zurückgreifen. Firmen, die personenbezogene Daten von Europäern besitzen, müssen diese auf Wunsch löschen. So sieht es die künftige Verordnung vor. Der PoINT Storage Manger 6.1 ermöglicht nicht nur logisches Löschen, sondern auch physikalisches. „Gezieltes Löschen von Files ist, je nach Bedarf, damit möglich. Sollen die Dateien jedoch bestehen bleiben, müssen sie entsprechend geschützt sein. Die PoINT-Software bietet den Schutz durch Retention Management und WORM-Funktion, erfüllt so Compliance und beugt ungewollter Veränderung und Manipulation vor“, sagt Thomas Thalmann, Geschäftsführer der PoINT Software & Systems GmbH.
Der PoINT Storage Manager hilft Unternehmen nicht nur dabei die Auflagen des Datenschutzes einzuhalten, sondern auch, Speicherplatz zu optimieren. Mit der Version 6.1 hat sich neben den Funktionen auch die Liste der unterstützenden Speichersysteme erweitert: SUSE Enterprise Storage, IBM COS und Sony ODA zählen nun auch zu den möglichen Zielspeichern.
Landwirtschaftsverlag Münster optimiert seine Speicherumgebung
Siegen. Die Datenvolumina in Unternehmen steigen täglich. Doch Speicherkapazitäten kosten Geld. So auch beim Landwirtschaftsverlag Münster. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, hat das Medienhaus ein neues Datenhaltungskonzept umgesetzt: Statt die vorhandene Storage-Umgebung zu erweitern, implementierte es eine mehrstufige Speicherarchitektur. Dabei handelt es sich um ein intelligentes Data & Storage Management, das automatisch zwischen aktiven und inaktiven Daten differenziert – und sie entsprechend ihrer Nutzung in unterschiedlich performanten Ebenen ablegt. Bei der Realisierung des Datenkonzepts setzte der Landeswirtschaftsverlag Münster auf den PoINT Storage Manager der PoINT Software & Systems GmbH. Implementierungspartner war die ICSmedia GmbH, die das Medienunternehmen bereits seit mehreren Jahren als IT-Dienstleister betreut.
Das hoch verfügbare Datenvolumen der Fileserver beim Landwirtschaftsverlag Münster beläuft sich auf ca. 15 Terabyte, die bisher auf zwei gespiegelte NetApp Speichersysteme verteilt waren. Die stetig steigenden Datenmengen nahmen immer mehr Speicherplatz in Anspruch. Die Erweiterung des gespiegelten Clusterspeichers schien zunächst als einziger, wenn auch kostenintensiver Ausweg. Auf der Suche nach einer Alternative gab die ICSmedia GmbH den entscheidenden Tipp: „Wir haben dem Landwirtschaftsverlag Münster empfohlen, die vorhandenen Daten hinsichtlich ihrer Verwendung zu überprüfen. Werden wirklich alle aktiv genutzt? Und müssen sie tatsächlich im gespiegelten Primärspeicher abgelegt sein?“, erläutert Johann Miske, zuständiger Vertriebsmitarbeiter bei der ICSmedia GmbH, das Vorgehen.
Tatsächlich erwies sich im Zuge der weiteren Analyse eine reine Primärspeicherung als nicht erforderlich. „Mit dem PoINT Storage Manager konnten wir daraufhin eine passende Lösung anbieten, die eine regelbasierte Auslagerung auf einen kapazitätsorientierten NetApp SATA-Shelf ermöglicht, ohne dass sich dadurch der Datenzugriff für die Mitarbeiter ändert. Damit können bereits vorhandene Speichersysteme optimal genutzt werden.“
Damit war das Interesse geweckt! Der Landwirtschaftsverlag Münster nahm die Lösung während einer dreimonatigen Testphase genauestens unter die Lupe: „Wir haben mit dem PoINT Storage Manager verschiedene Szenarien realisiert, in denen unsere Daten im Rahmen des Storage-Konzeptes verteilt werden“, sagt Thorsten Schmidt, stellvertretender IT-Leiter beim Landwirtschaftsverlag Münster. „Die Auslagerung erfolgt jederzeit transparent, so dass die Daten weiterhin im direkten Zugriff sind“, so Schmidt weiter. Folglich erhielt die Data & Storage Management Software bereits nach wenigen Wochen den Zuschlag. Seitdem kann der Landwirtschaftsverlag seine vorhandenen -Kapazitäten wesentlich effizienter nutzen und die ursprünglich geplante Investition in weitere Speichergeräte sparen.
Die Verlagerung inaktiver Daten auf die nachgelagerte Storage Ebene erfolgt regelbasiert. So ist in der Management Software hinterlegt, dass Daten, die älter als 3 Monaten sind, automatisch vom Primär- auf den Sekundärspeicher verschoben werden – und das bei vergleichsweise geringem Investitionsaufwand: „Die Einführung des PoINT Storage Manager hat uns deutlich und nachhaltig weniger gekostet als der Kauf von weiterem gespiegelten Primärspeicher“, resümiert Thorsten Schmidt.
Zusätzlich hat der Landwirtschaftsverlag mit der Implementierung der neuen Speicherlösung bereits die Weichen für die Zukunft gestellt. Sollte das vorhandene Volumen nicht mehr ausreichen, lagert das Unternehmen Daten an das Rechenzentrum der ICSmedia aus, das sie dann Cloud-basiert zur Verfügung stellt.
Über den Landwirtschaftsverlag Münster:
Der Landwirtschaftsverlag Münster gehört zu den 100 größten Medienunternehmen Deutschlands und beschäftigt ca. 600 Mitarbeiter im In- und Ausland. Er publiziert Zeitschriften, Bücher und neue Medien für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum und ist mit 30 Fach- und Publikumstiteln der führende europäische Fachverlag für Agrarmedien.
Über die ICSmedia GmbH:
ICSmedia GmbH, ein Unternehmen der DTS-Gruppe, ist ein etablierter IT-Dienstleister, der sich auf die Bereiche Datacenter, Security und Technology fokussiert hat. Er unterhält drei eigene deutschen Rechenzentren, verfügt über langjähriges technisches Know-how und tiefgreifende Security-Kompetenz.
Auf der sicheren Seite - PoINT Storage Manager Version 6.0 mit Retention Management erfüllt Archivierungsanforderungen
Siegen. Die PoINT Software & Systems GmbH hat die Version 6.0 ihrer Data und Storage Management Software freigegeben. Im Mittelpunkt des neuen Release stehen Retention Management Funktionen, mit denen Anwender ihre Daten sicher aufbewahren und verwalten. Damit unterstützt der PoINT Storage Manager Anwender ganzheitlich bei der Umsetzung von Compliance-Vorgaben.
Der PoINT Storage Manager versetzt Benutzer in die Lage, ihre Speicher innerhalb einer Tiered Storage Architektur ressourcenschonend zu verwenden. Dazu werden inaktive Daten von teuren Primärspeichern (Performance Tier) in günstigere Speicherebenen (Capacity bzw. Archive Tier) regelbasiert ausgelagert. Mit dem in der Version 6.0 hinzugekommenen Retention Management erfüllt die Software in Kombination mit der WORM-Funktionalität Compliance-Anforderungen an die Archivierung. Die Regeln zur Aufbewahrung werden innerhalb eines Storage Vaults konfiguriert. Dabei kann der Anwender die Retention-Zeiten gezielt für einzelne Order und Bereiche definieren. Somit erhält er die notwendige Flexibilität, um Anforderungen und Vorgaben individueller Workflows abzubilden. Erst nach Ablauf der Retention-Zeit und somit am Ende des Dateilebenszyklus können Dateien vom ITAdministrator markiert und anschließend gelöscht werden.
Zusätzlich zu den Retention Management Funktionen hat der IT-Administrator die Möglichkeit, in der Version 6.0 des PoINT Storage Manager archivierte Daten mit bereits gelöschten Links zu den archivierten Daten (sogenannte "Stubs") im Performance Tier, nach individuell definierbaren Zeiten, regelbasiert zu markieren und gezielt im Archiv zu löschen. Die Versionierung von archivierten Dateien wurde erweitert, so dass die Anzahl der zu speichernden Versionen einer archivierten Datei festgelegt werden kann.