Archive-as-a-Service – Besonderheiten und Herausforderungen
Für den IT-Dienstleister, der as-a-Service (aaS) anbietet, stehen seine Kunden im Mittelpunkt. Um ihnen zuverlässigen Service bieten zu können, ist der Dienstleister auf zukunftsfähige IT-Lösungen angewiesen. Nur so kann er Serviceangebote bereitstellen, die auch langfristig überzeugen.
An oberster Stelle stehen hierbei die Reduzierung der Kosten und die Steigerung der Effizienz. Gleichzeitig soll die Komplexität für den Anwender herabgesetzt werden. Dienstleister müssen außerdem höchste Sicherheit gewährleisten. Schließlich geht es auch bei solchen As-a-Service-Angeboten um eine IT-Infrastruktur, an die höchste Ansprüche bzgl. Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit gestellt werden.
Archive-as-a-Service (AaaS) ist dabei ein prägnantes Beispiel, weil der Stellenwert von Storage-Systemen in Unternehmen in den vergangenen Jahren immer mehr gestiegen ist. Im Rahmen von Archive-as-a-Service stellt der Dienstleister die Infrastruktur und Software bereit, um die Daten des Kunden zu verwalten und zu archivieren. Für den Endkunden und Endnutzer soll der Workflow möglichst unverändert bleiben.
Mit dem stetig steigenden Datenvolumen wachsen auch die Anforderungen weiter. Es wird damit immer wichtiger, dass die Balance zwischen Stabilität, Effizienz, Flexibilität, Skalierbarkeit und Komplexität stimmt. Außerdem greifen wichtige gesetzliche Vorgaben, Ansprüche von Kunden und Lieferanten oder Anforderungen von großen Branchenverbänden. Dies gilt besonders im Bereich der sicheren Archivierung, wo teilweise sehr lange Aufbewahrungsfristen gelten.
Für IT-Dienstleister bedeutet das: Sie brauchen eine verlässliche Lösung für AaaS. Denn als Experte dürfen sie sich weder im Bereich der Hardware noch der Software Kapazitätsprobleme oder Ausfälle erlauben. Der Kosten- und Zeitaufwand der IT sollte möglichst wirtschaftlich sein, damit der Dienstleister sich auf seine Hauptaufgabe konzentrieren kann: auf die Kundenbetreuung.
Archive-as-a-Service: Zuverlässige und unkomplizierte Archivierung
Eine Speicher-Software, die all diesen Anforderungen gerecht wird, sorgt für eine automatisierte Archivierung nach dem Prinzip des Information Lifecycle Management und innerhalb einer mehrstufigen Speicherstruktur.
Dabei werden die Daten anhand zuvor festgelegter Kriterien und Regeln automatisch auf die entsprechende Speicherstufe verschoben und archiviert. Aktive Daten mit einem noch jungen Erstellungsdatum liegen dann auf performanten Primärspeichern. Inaktive Daten hingegen, auf die nur noch selten zugegriffen wird, werden auf einen Sekundär- bzw. Archivspeicher verschoben.
Eine solche hierarchische Speicherarchitektur muss sich nahtlos in die vorhandene Infrastruktur des Unternehmens einfügen. Darüber hinaus muss ein zuverlässiger und schneller Zugriff gewährleistet sein.
Für Dienstleistungsunternehmen empfiehlt sich die Kombination einer hybriden Speicherinfrastruktur mit einer Software zum hierarchischen Speichermanagement. Die Software muss herstellerunabhängig unterschiedliche Speichertechnologien integrieren – also z.B. Flash, Festplatten, Private und Public Cloud, Tape und Optical. So profitieren sie für jede Speicherstufe von den jeweiligen Vorteilen des Speichermediums. Mit einer belastbaren Software erhalten Dienstleister damit eine kosteneffiziente, skalierbare und stringente Speicherplattform. Gleichzeitig erfüllen sie alle Anforderungen, die an die Datenarchivierung gestellt werden.
Die Storage Software, die die Verschiebung der Daten managt, sollte dabei einfach zu bedienen sein: So bleiben für Nutzer und Anwender die gewohnten Workflows erhalten.
Eine Lösung, die all diese Kriterien bedient, setzt Archive-as-a-Service effizient um und sorgt für eine zügige Amortisation und langfristigen Investitionsschutz.
„Als IT-Dienstleister stellen Sie Ihren Kunden Services und Daten bereit und haben es selbst mit großen Datenmengen zu tun. Damit Sie sich auf Ihre Hauptaufgabe konzentrieren können, bieten wir Ihnen passende Software an“, sagt Thomas Thalmann, Geschäftsführer der PoINT Software & Systems GmbH.
Archive-as-a-Service mit dem PoINT Storage Manager
Die Archivierungssoftware PoINT Storage Manager realisiert Information Lifecycle Management. Sie arbeitet innerhalb einer hierarchischen Speicherarchitektur mit allen gängigen Speichersystemen und Speichertechnologien. Für IT-Dienstleister ist der PoINT Storage Manager die optimale Lösung, denn so können sie sich auf ihre Hauptaufgaben konzentrieren.
Die Implementierung des PoINT Storage Manager erfolgt leicht und schnell. Die Software erfüllt branchenunabhängig individuelle Compliance. Der PoINT Storage Manager lagert Daten automatisiert aus und archiviert sie effizient. Gleichzeitig sorgt er für einen unveränderten Workflow beim Nutzer. Für den Anwender also verliert die Datenarchivierung deutlich an Komplexität, während die Software sie effizient und kostenoptimiert managt.
Wussten Sie,…
… dass die neue Software PoINT Archival Gateway Mandantenfähigkeit für über 10.000 gleichzeitige User bereitstellt? Durch die übersichtliche GUI behalten Dienstleistungsunternehmen den Überblick über den Status des Systems bezüglich der Repositories, Kapazitätsnutzung, Objektanzahl und Performance. Das Gateway ist in der Lage, über 1 PB an Daten pro Tag zu speichern und zu lesen.